Curcuma Unverträglichkeit: Fragen und Antworten

Curcuma Unverträglichkeit: Fragen und Antworten
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Obwohl Curcuma viele positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat und sich bei der Krankheitsvorbeugung als effektiv erweist, stellen einige Menschen bei sich Curcuma-Intoleranz fest. Sie kann entweder angeboren oder erworben sein und zeigt sich in unangenehmen Symptomen wie Übelkeit, Durchfall, Magenschmerzen usw.. Was solltest du in diesem Fall tun und wie lässt sich solch eine Intoleranz behandeln?

In diesem Artikel möchten wir dir die wichtigsten Informationen zum Thema Curcuma-Unverträglichkeit zusammenfassen und dir ein paar Tipps geben, was du am besten bei Intoleranz unternehmen kannst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Curcuma ist ein natürliches Gewürz aus der Pflanze der Ingwergewächse. Sie wird nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Heilmittel verwendet.
  • Curcuma Unverträglichkeit lässt sich beim Arzt feststellen und kann nicht komplett geheilt werden. Sie lässt sich aber dauerhaft behandeln.
  • Curcuma soll im Fall von Unverträglichkeit vermieden werden, lässt sich aber durch andere Gewürze ersetzen.

Was ist Curcuma?

Curcuma wird auch Gelbwurz genannt. Sie ist eine Pflanze, die der Familie der Ingwergewächse angehört. Sie wuchs ursprünglich in Indien und Südostasien. Die Pflanze der Curcuma wächst bei warmen Temperaturen zwischen 20 bis 30 Grad und benötigt ausreichend Wasser. Curcuma wird aus der Wurzel der Pflanze gewonnen.

Die Curcuma Wurzeln finden sich sowohl frisch als auch getrocknet oder pulverisiert auf dem Markt. Curcuma wird meistens als Gewürz aber auch als Lebensmittelfarbe verwendet. Deswegen wird die Pflanze auch als der indische Safran bezeichnet. (1)

In der traditionellen chinesischen Medizin und in Ayurveda Techniken wird Curcuma als Heilmittel eingesetzt. Heutzutage werden viele Studien durchgeführt, die positive Effekte der Curcuma auf den menschlichen Körper untersuchen. (1)

Welche Inhaltsstoffe enthält Curcuma

Curcumapulver beinhaltet ätherische Öle, Harze, Eiweiße und etwa 5 Prozent Curcumin. Außerdem enthält die Pflanze andere Curcuminoide, die eine besondere gelbe Farbe dem Pulver verleihen und biologisch aktiv sind. Curcuminoide werden aus der Pflanze durch Lösungsmittel-Extraktion gewonnen. (2)

Curcuma enthält viele Mineralstoffe, die für unsere Gesundheit sorgen und relevant sind. Unter diesen finden sich folgende:

Mineralstoff Mineralstoffe pro 100 g Curcuma
Kalium 2525 mg
Magnesium 193 mg
Calcium 182 mg
Natrium 38 mg

Curcuma enthält viele Zuckerzusammensetzungen und verleiht Energie. Außerdem ist die Pflanze sehr Proteinreich.

Nährwerte Nährwerte pro 100 g Curcuma
Brennwert 1491 kJ /356 kcal
Kohlenhydrate 58.2 g
davon Zucker 57.6 g
Fett 9.9 g
Protein 7.8 g
Ballaststoffe 6.7 g

Außerdem ist Curcuma reich an Vitaminen und enthält reichlich Vitamine der B-Gruppe.

Vitamin Vitamine pro 100 g Curcuma
Vitamin C 26 mg
Vitamin B2 230 mg
Vitamin B1 150 mg

Welche positiven Effekte hat Curcuma?

Curcuma wurde seit vielen Jahren in Heilpraktiken als Heilmittel verwendet. Tatsächlich wurde infolge der Studien nachgewiesen, dass Curcuma sich positiv auf den Körper auswirkt.

Curcuma als entzündungshemmendes Mittel

Kurzzeitige Entzündungen helfen dem Körper, während der Regeneration gegen Krankheiterreger zu kämpfen, damit diese sich in den Organismus nicht eindringen können. Dauerhafte chronische Entzündungen haben aber negativen Einfluss sowohl auf die Organe als auch auf das Immunsystem. Außerdem können sie andere Krankheiten fördern bzw. verursachen.

Curcumin wird zur Prävention und zur Behandlung von Erkrankungen wie dem metabolischen Erkrankungen eingesetzt.

Ein Inhaltsstoff von Curcuma, Curcumin, wirkt auf den Körper als entzündungshemmendes Mittel und wird in der Medizin und Entzündungsbehandlung eingesetzt. Manchmal wird die Wirkung von Curcumin sogar mit entzündungshemmenden Heilmitteln verglichen. Curcumapulver enthält nur 3 Prozent von Curcumin.

Es finden sich aber auch hochdosierte Curcumaextrakte auf dem Markt, die effizientere Wirkung erzielen. (3)

Curcuma wirkt als Antioxidant

Freie Radikale verursachen oxidativen Schaden. Unter den freien Radikalen werden hoch reaktive Moleküle mit ungepaarten Elektronen verstanden. Sie reagieren mit organischen Substanzen und wirken sich negativ auf unsere Gesundheit.

Curcumin hilft, freie Radikale zu neutralisieren und fördert die Bildung von körpereigenen Antioxidanten.

Freie Radikale können Krankheiten verursachen und Alterungsprozesse beschleunigen. Gegen die freien Radikale kämpfen Antioxidanten. Sie bündeln freie Radikale im Körper und „neutralisieren“ sie.

Curcumin hat neben der entzündungshemmenden auch die antioxidative Wirkung. Dank seiner chemischen Struktur sind die Curcuminoide fähig, freie Radikale unschädlich zu machen.

Curcumin aktiviert auch die körpereigenen Antioxidanten. (4)

Curcuma senkt das Risiko für Gehirnerkrankungen

Nervenzellen können sich untereinander vernetzen und sich sogar vermehren. Wichtig für diese Vermehrung ist ein Wachstumsfaktor BDNF. Dieser Faktor wird auch neurotrophischer Faktor genannt. BDNF kann mit einem Wachstumshormon verglichen werden, das im Gehirn aktiviert wird. Einige Krankheiten wie Alzheimer können diesen Wachstumsfaktor beeinträchtigen.

Curcumin steigt die Konzentration des BDNF im Gehirn und hilft bei der Vorbeugung von Gehirnkrankheiten.

Curcuma ist in der Lage, die Konzentration des Wachstumsfaktors BDNF zu erhöhen. Auf diese Art und Weise hilft Curcumin, die altersbedingte Einschränkungen des Nervenzellenwachstums zu verlangsamen und sogar Gehirnerkrankungen abzuwenden.

Alzheimer-Erkrankung verursacht die Bildung von unauflöslichen Plaques zwischen den Neuronen im Gehirn. Diese beeinträchtigen die normale Funktionalität des Gehirns. Curcumin hilft, die Zusammensetzung von diesen Plaques zu vermeiden.

Deswegen wird Curcuma auch bei Alzheimer-Behandlungen verwendet. (5)

Curcuma verringert das Risiko für Herzerkrankungen

Herzerkrankungen sind eine häufige Todesursache weltweit. Sie sind sehr lebensgefährlich und komplex. Verschiedene Faktoren können die Herzerkrankungen verursachen und diese begünstigen. Curcumin begünstigt aufgrund seiner entzündungshemmender und antioxidativer Wirkung die Vorbeugung der Herzerkrankungen.

Curcumin wirkt sich positiv auf die Herzensgesundheit aus.

Curcumin ist fähig, die Funktionsfähigkeit des Endothels am Herzen zu stärken. Unter dem Endothel ist eine Gefäßbeschichtung gemeint, die für den Stoffaustausch zwischen dem Blut und den Gefäßen zuständig ist. (6)

Eine normale Funktion des Endothels sorgt für die Regulierung des Blutdrucks sowie die Blutgerinnung. Gestörte Endothelfunktion führt oft zur Herzerkrankungen. Curcumin ist in der Lage, Endothel zu stärken und sinkt dadurch das Risiko von Herzerkrankungen. (6)

Curcuma zum Schutz vor Krebserkrankungen

Curcuma kann möglicherweise zur Prävention und Behandlung von Krebserkrankungen beitragen. Curcuma ist in der Lage, die Entstehung sowie Wachstum von Krebszellen zu beeinträchtigen.

Es wurde festgestellt, dass Curcuma das Wachstum von Metastasen hemmen kann. Außerdem kann Curcuma zum Absterben von Krebszellen beitragen. Die Wirkung von Curcuma bei den Krebserkrankungen wird noch erforscht aber es zeigt sich eine Tendenz der möglichen Verwendung von Curcuma bei der Krebsbehandlung. (6,7)

Curcuma beruhigt den Magen

Curcuma lässt sich bei den Verdauungsproblemen einsetzen. Sie ist auch in der Lage, den Magen zu beruhigen. Curcuma fördert die Fettverdauung im Magen und Darm. Deswegen erscheinen nach dem fettreichen Essen kein Völlegefühl oder Blähungen.

Curcuma fördert den Verdauungstrakt und wird bei der Behandlung von Entzündungen des Verdauungssystems eingesetzt. (8)

Wie lange ist Curcuma haltbar?

Curcuma ist ein natürliches Gewürz in Form eines Pulvers oder Extraktes. Sie ist zwei bis drei Jahre haltbar. Curcuma in Pulverform ist meistens sogar länger haltbar. Allerdings kann bemerkt werden, wie Aroma nach einiger Zeit der Aufbewahrung nachlässt.

Wenn du aber gemerkt hast, dass die Curcuma Farbe sich verändert hat, musst du am besten für den Ersatz sorgen. Curcuma Tabletten oder Kapseln können maximal 2 Jahre aufbewahrt werden.

Die Haltbarkeit der Curcuma hängt aber auch von der richtigen Aufbewahrung des Gewürzes ab. Pulver lässt sich ideal luftdicht geschlossen lagern. Für die Lagerung eignen sich am besten Plastikgefäße, die trocken und dunkel zu lagern sind. Angabe zu der maximalen Haltbarkeit sind auf der Verpackung zu finden.

Curcuma: Unverträglichkeit, Allergien und Nebenwirkungen

Curcuma ist ein gesundes Gewürz und hat viele positive Effekte. Allerdings ist die Einnahme von Curcuma einigen Gruppen von Menschen untersagt. Außerdem hat jedes Arzneimittel sowie Nahrungsmittel bestimmte Nebenwirkungen oder kann Allergien verursachen.

Solltest du feststellen, dass du dich nach dem Curcumakonsum unangenehm fühlst oder die Allergieerscheinungen bemerkst, kann möglicherweise von der Unverträglichkeit der Curcuma die Rede sein. Eine Untersuchung bei deinem Arzt würde hier auf keinen Fall schaden.

Hier möchten wir die wichtigsten Fragen zur möglichen Unverträglichkeit der Curcuma beantworten und dir die wichtigsten Informationen zu diesem Thema zusammenfassen.

Unverträglichkeit oder Allergie?

Ist dir die folgende Situation bekannt: Nach dem Essen schmerzt dir der Magen, die Schleimhäute schwellen an oder du bekommst Blähungen im Darm? Viele denken hier sofort an eine Allergie. Es stimmt aber nicht immer. Denn nicht in allen Fällen ist dein Immunsystem für diejenigen Beschwerden verantwortlich.

Solltest du immer nach dem Konsum eines bestimmten Nahrungsmittels unangenehme Erscheinungen im Magen beobachten, dann kann es vielleicht die Rede von Lebensmittel-Unverträglichkeit sein. Diese wird auch oft als Lebensmittel-Intoleranz bezeichnet. Meistens ähneln sich die Symptome von der Unverträglichkeit und der Allergie. Das führt zu Verwechslung dieser beiden Begriffe. Im Grunde sind die Ursachen für beide Erkrankungen völlig unterschiedlich.

Bei der Allergie reagiert dein Körper und die Immunzellen auf bestimmte Stoffe. Die Immunantwort deines Körpers in Form von Hautausschlag oder anderen Erscheinungen wird Allergie genannt. Die Krankheitserreger werden in diesem Fall von deinen Immunzellen erkannt und bekämpft.

Kurkuma mit Pulver

Manchmal wird Allergie mit Lebensmittelunverträglichkeit verwechselt. (Bildquelle Steve Buissinne/Pixabay)

Bei Allergien reagiert dein Immunsystem schon bei kleinen Mengen des allergischen Stoffs. Manchmal tauchen bei Allergien die Symptome anderer allergischen Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis auf.

Bei einer Lebensmittel-Unverträglichkeit besteht die Möglichkeit, dass dein Körper bei kleinen Mengen des Nahrungsmittels keine negativen Reaktionen zeigt. Im Vergleich zu Unverträglichkeiten können sich die Allergien im Laufe des Lebens verschlimmern. Manche Allergien, zum Beispiel auf Bienenstiche, können sogar tödlich enden.

Die Wahrscheinlichkeit der tödlichen Folgen bei der Intoleranz ist viel geringer als bei Allergien. Allerdings verursachen die Intoleranzen oft Diskomfortgefühl und lassen sich lange Zeit nicht identifizieren.

Unverträglichkeiten sind meistens darauf zurückzuführen, dass im Körper ein bestimmtes Enzym fehlt. Oder es kann nur in geringer Menge im Körper vorhanden sein, was für die normale Verarbeitung im Körper nicht ausreichend ist. Das verbreitetste Beispiel für eine solche Intoleranz ist die Laktose-Unverträglichkeit.

Bei Laktose-Unverträglichkeit fehlt im Körper der Enzym Laktase. Es ist für die Aufspaltung, Verdauung und die Aufnahme von Laktose zuständig. Fehlt das Enzym, wird die Laktose im Magen nicht verdaut und wird im Darm nicht aufgenommen.

Die Folgen von Lebensmittel-Intoleranz können Durchfall, Blähungen, Krämpfe oder Übelkeit sein.

Wie viel Curcuma ist gesund?

In den meisten Fällen profitieren die Menschen von den Vorteilen, die Curcuma bietet. Selten kommt es zu Nebenwirkungen bei diesem Gewürz. Wird aber Curcuma im Laufe von langer Zeit in überdosierten Form eingenommen, als Lebensmittel oder Heilmittel, kann es sich negativ auf den Körper auswirken. Mehr als 8 Gramm Curcuma täglich führt in Dauerperspektive zu einer Überdosierung. Sollte Curcuma als Heilmittel eingenommen werden, lohnt es sich kleine zeitliche Pausen anzulegen und die Dosis zu reduzieren.

Kurkumapulver in einer Schüssel

Ständige Überdosierung von Curcuma kann nach sich negative Folgen ziehen. (Bildquelle: Curc Steve/Pixabay)

Allerdings kann die Einnahme von Curcuma bzw. Curcumin problematisch werden. Curcumin hat sehr geringe Bioverfügbarkeit und lässt sich schwer im Wasser auflösen. Deswegen tauchen bei Menschen Curcuma-Unverträglichkeiten auf. Curcumin kann vom Körper in diesem Fall einfach nicht verdaut werden. Allerdings gilt hier eine Regel: mehr als 8 Gramm Curcuma pro Tag kann sich bei der dauerhaften Einnahme negativ auf den Körper auswirken. (9)

Welche Nebenwirkungen von Curcuma gibt es?

Zu hohe Dosierung von Curcuma kann die Nebenwirkungen nach sich ziehen. Zu den verbreitetsten Nebenwirkungen gehören:

  • Durchfall
  • Magenkrämpfe
  • Übelkeit
  • Magenschmerzen
  • Sodbrennen
  • Brechreiz (9,10)

Solltest du die Nebenwirkungen von Curcuma beobachten, ist die Einnahme zu stoppen. Gewöhnlicherweise verschwinden die Nebenwirkungen nach einer Woche. Solltest du aber jedes Mal nach der Einnahme von Curcuma Unannehmlichkeiten im Hinblick auf den Magen-Darm-Trakt beobachten, kann es ein Zeichen von der Unverträglichkeit sein. Hier ist es empfehlenswert, dich beim Arzt untersuchen zu lassen. (10)

Wer sollte unbedingt auf Curcuma verzichten?

Curcuma hat viele Vorteile kann aber bei Überdosierung negative Effekte aufweisen. Für die Menschen mit empfindlichen Schleimhäuten kann Curcuma Nebenwirkungen verursachen oder schlicht Magen-Darm-Probleme auslösen. Es gibt aber auch bestimmte Gruppen von Menschen, die sich auf die Einnahme von Curcuma lieber verzichten sollten.

Die Menschen mit Lebererkrankungen wie Gallenstein, Gallenblasen oder Entzündungen sollten auf Curcuma verzichten. Curcumin könnte die empfindliche Leber angreifen und Magen-Darm-Unwohlsein verursachen. Auch Menschen mit empfindlichen Magen bekommen von Curcuma einen gereizten Magen. (11)

Schwangere und stillende Frauen sollten bei der Einnahme von Curcuma vorsichtig sein. Denn es besteht noch Nachforschungsbedarf bei den Auswirkungen von Curcuma auf das Baby.

Verzichten sollten auch Diabetiker, weil Curcuma viel natürlichen Zucker enthält und den Blutspiegel beeinflussen kann. (12)

Wie kann die Intoleranz diagnostiziert werden?

Eine Nahrungsmittel-Intoleranz kann durch verschiedene Tests beim Arzt diagnostiziert werden. So kann der Arzt anhand des Atemtests feststellen, ob bestimmte Stoffe zurückbleiben. Das kann auf das Fehlen eines Enzyms hindeuten. Eine andere Möglichkeit wäre ein kinesiologischer Test, Gentest, eine Enzymdiagnostik oder die Untersuchung anhand von Haaranalysen. Es wird den Menschen mit den Beschwerden empfohlen, ein Ernährungstagebuch zu führen.

Eine Intoleranz kann entweder erworben oder genetisch vererbt werden. Nach der Feststellung des fehlenden Enzyms kann der Arzt einen Plan für dauerhafte Behandlung festlegen. Meistens werden dem Patienten die Tabletten verabreicht, die ein bestimmtes Enzym ersetzen. (12)

Allgemeine Nahrungsmittel-Intoleranzen lassen sich dauerhaft behandelt aber nie endgültig heilen. Mit den Unverträglichkeiten kann man jedoch qualitätsvoll und lange Leben. Man sollte aber dabei den eigenen Ernährungsplan den bestehenden Ernährungsanforderungen anpassen.

Zum Beispiel sollte man auf die gesunde und ausgewogene Ernährung achten und auf die schlechten Gewohnheiten verzichten. Auch koffeinhaltige Getränke sind zu vermeiden.

Was kann man gegen die Unverträglichkeit tun?

Lebensmittel-Unverträglichkeiten lassen sich nicht heilen, aber können behandelt werden. Eine Linderung der auftretenden Symptome ist dabei auch möglich. Vor allem sind aber die Nahrungsmittel, gegen die der Patient intolerant ist, zu meiden. So sollen am besten auch die Menschen mit einer Curcuma-Intoleranz dieses Gewürz in jeglichen Formen vermeiden.

Es ist auch ratsam, öfter auf die Verpackungen von den zu kaufenden Nahrungsmitteln zu schauen und über die Zutaten zu lesen. Manchmal kann da Curcuma als Gewürz verwendet werden. Im Endeffekt kann Curcuma schlicht durch andere Gewürze ersetzt werden. (13)

Welche Alternativen gibt es zu Curcuma?

Curcuma ist ein Gewürz, das den Speisen einen exotischen Geschmack und die gelbe Farbe verleiht. Curcuma lässt sich heute in vielen Küchen als Gewürz finden. Sie kann aber auch durch andere ähnliche Gewürze ersetzt werden. Eine Alternative zu einem besonderen Geschmack von Curcuma wäre Currypulver. Allerdings enthält Curry auch einen Teil von Curcuma.

Eine andere Möglichkeit hier wäre Koriander oder Bockshornklee. Diese Gewürze verleihen dem Gericht einen interessanten Geschmack.

verschiedene Gewürze auf Löffeln

Curcuma lässt sich perfekt durch andere Gewürze ersetzen. (Bildquelle: Curc Epsita/Pixabay)

Wenn es nicht um den Geschmack, sondern um die Farbe geht, kann Safran als Curcuma-Ersatz verwendet werden.

Fazit

Curcuma ist ein natürliches Gewürz mit vielen positiven Effekten für den Körper. Allerdings gibt es desöfteren Fälle, wenn Menschen eine Curcuma-Unverträglichkeit haben. Dies zeigt sich oft an den Symptomen, die direkt nach der Einnahme von Curcuma auftauchen. Diese Symptome sind Blähungen, Magenschmerzen, Durchfall und andere. Falls eine Intoleranz vermutet wird, lohnt sich eine Untersuchung beim Arzt. So kann die Intoleranz am schnellsten ermittelt und rechtzeitig ein Behandlungsplan festgelegt werden.

Curcuma muss bei Unverträglichkeit vermieden werden. Diejenigen, die aber auf Curcuma nicht verzichten möchten, können es durch viele andere Alternativgewürze ersetzen. Dafür eignet sich am besten Curry, Safran oder Koriander.

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Einzelnachweise

  1. Kurkuma: Verdauungsfördernd und entzündungshemmend
  2. Nahrungsergänzungsmittel mit Pflanzen und Pflanzenextrakten
  3. Effects of turmeric on Alzheimer's disease with behavioral and psychological symptoms of dementia
  4. Efficacy of turmeric in the treatment of digestive disorders: a systematic review and meta-analysis protocol
  5. Curcumin as a functional food-derived factor: degradation products, metabolites, bioactivity, and future perspectives
  6. Therapeutic roles of curcumin: lessons learned from clinical trials
  7. The effects of Curcuma longa and curcumin on reproductive systems
  8. Efficacy of turmeric in the treatment of digestive disorders: a systematic review and meta-analysis protocol
  9. Detection of plant-based adulterants in turmeric powder using DNA barcoding
  10. Dose escalation of a curcuminoid formulation
  11. Turmeric Induced Liver Injury: A Report of Two Cases
  12. Curcumin: An age-old anti-inflammatory and anti-neoplastic agent
  13. Curcumin as “Curecumin”: From kitchen to clinic
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1 Kommentar

Ich bekomme eine Hautallergie. Was könnte ich tun, um die Allergie (rote Stellen
winzige Pickelchen) zu heilen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Marianne Rathmann

Marianne Rathmann

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