Ernährungsplan zur Darmsanierung: Der Weg zur optimalen Verdauung

Ernährungsplan zur Darmsanierung: Der Weg zur optimalen Verdauung
Welches Supplement passt am besten zu mir?

Mach unser Quiz und finde es heraus

Der Darm ist ein wichtiges Organ für unsere Gesundheit. Die gesundheitlichen Folgen einer unausgewogenen Darmflora werden oft unterschätzt. Dabei kann es Folgen zu von Magen-Darm Beschwerden bis hin zu psychischen Erkrankungen kommen. Eine Darmsanierung ist der beste Weg, um die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Neben der Darmsanierung ist vor allem eine ausgewogene und gesunde Ernährung wichtig, weshalb es empfehlenswert ist, einen Ernährungsplan zu erstellen.

Dieser Artikel wird sich mit dem Nutzen einer Darmsanierung und der damit eingehenden Ernährung beschäftigen und dir dabei helfen, den perfekten Ernährungsplan für dich zu erstellen. Dafür werden wir dir einige Speisen vorstellen, die perfekt für eine ausgewogene Ernährung während einer Darmsanierung geeignet sind.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Darmsanierung ist eine mehrwöchige Kur, die immer dann sinnvoll ist, wenn die Darmflora durch unterschiedliche Ursachen gestört ist und diese wiederaufgebaut bzw. wieder ins Gleichgewicht gebracht werden muss.
  • Eine Darmsanierung wird etappenweise durch eine Darmreinigung, die Vernichtung schädlicher Stoffe, Zufuhr von Probiotika und ausgewogener Ernährung durchgeführt.
  • Da ungesunde Ernährung die Darmflora noch zusätzlich reizen kann, ist eine gesunde und bewusste Ernährung wichtig. Dazu ist ein gut strukturierter und durchdachter Ernährungsplan von großem Vorteil.

Definition: Worum handelt es sich bei einer Darmsanierung?

Darmbeschwerden können häufig tatsächlich auf eine gestörte Darmflora zurückgeführt werden. In unserem Körper leben ca. 10 Billionen Darmbakterien, die gemeinsam die Darmflora bilden. Diese hat verschiedene, wichtige Funktionen für den Körper, unter anderem unterstützen sie die Verdauung oder sind für die Immunabwehr zuständig.

Ist die Darmflora gestört, so kann es zu unterschiedlichen Symptomen wie Magen-Darm Beschwerden und anderen Symptomen kommen. Das Ziel einer Darmsanierung ist es demnach, diese gestörte Darmflora wieder aufzubauen und schädliche Darmbakterien zu zerstören und entzündungsprozesse zu verringern. Diese wird Etappenweise durchgeführt.

Eine Darmsanierung kann beim Arzt durchgeführt werden, aber auch mithilfe von Hausmitteln auch zu Hause. Falls du dich dazu entscheidest, die Darmsanierung selber durchzuführen, lasse dich am besten nochmal beim Arzt beraten.

Hintergründe: Was du über Darmsanierungen wissen solltest

Bevor wir zu den Tipps für deinen perfekten Ernährungsplan kommen, wollen wir dich noch rund um das Thema "Darmsanierung" aufklären und dir ein Hintergrundwissen mithilfe häufig gestellten Fragen bieten.

Wozu braucht man eine Darmsanierung und wann ist diese sinnvoll?

Auch wenn Darmbakterien erstmal mit etwas negaitvem assoziiert werden können, sind sie eigentlich sehr essenziell für unseren Darm und auch für unsere Gesundheit. Sie erfüllen wichtige Funktionen im Körper, wie die Bildung von Vitaminen, die Stärkung des Immunsystems, die Unterszützung der Verdauung und auch der Abbau von Schadstoffen.

Sollte deine Darmflora also gestört sein, so kann es zu Einschränkungen der eben genannten Funktionen kommen, die in unerwünschten Syptomen enden. Es ist dann empfehlenswert eine Darmsanierung durchzuführen, um die gestörte Darmflora wieder aufzubauen. Diese ist im Grunde ein mehrwöchige Kur, die etappenweise durchgeführt wird.

Frau hält Hände auf Bauch mit Blume

Sobald die Darmflora gestört ist, kann eine Darmsanierung hilfreich sein, diese wieder ins Gleichgewicht zu bringen (Bildquelle: silviarita / Pixabay)

Eine Darmsanierung ist immer dann empfehlenswert, wenn Symptome wie Magen-Darm Beschwerden, Reizdarmsyndrom, Pilzinfektionen oder auch Antriebslodigkeit auftauchen und die Darmflora wieder ins Gleichgewicht gebracht werden muss.

Falls du dir nicht sicher bist, ob deiner Darmflora wirklich gestört ist, so kannst du bei deinem Hausarzt immer eine Stuhlprobe zur Untersuchung abgeben. Damit kann ermittelt werden, ob eine Darmsanierung wirklich notwendig ist.

Wie macht man eine Darmsanierung?

Eine Darmsanierung kannst du entweder unter Anleitung eines Arztes oder Heilpraktikers durchführen, oder auch einfach bequem zu Hause durchführen. Wir empfehlen dennoch, dich ausgiebig über eine Darmsanierung zu informieren und gegebenenfalls auch vom Arzt beraten zu lassen. Eine Darmsanierung kann aus drei Schritten bestehen:

  • Schritt 1 Darmreinigung, wobei der Magen erstmal geleert wird.
  • Schritt 2 Vernichtung schädlicher Stoffe
  • Schritt 3 Zugabe von Probiotika, um die Darmflora wieder aufzubauen
  • Schritt 4 Ausgewogene Ernährung

Was sind die besten Mittel für eine Darmreinigung?

In der Regel kannst du für die Darmreinigung einen Einlauf beim Arzt durchführen lassen, wobei der Darm entleert wird. Alternativ gibt es dafür aber auch bewährte Hausmittel, die du für eine erfolgreiche Darmreinigung verwenden kannst:

Mittel Fuktion
Heilerde Schadstoffe werden ausgeschieden, wodurch der Darm "entgiftet" wird. Das Verdauungssystem wird gereinigt und das Immunsystem gestärkt.
Flohsamen Ist bei Verstopfungen eine weit verbreitete Behandlung. Sie fangen im Darm Wasser auf, wodurch die Flohsamen aufquellen und das Volumen erhöht wird. Dadurch wird die Darmtätigkeit angeregt und der Darminhalt natürlich weitertransportiert. Zudem unterstützen sie das Wachstum von Bakterien, die sich positiv auf die Gesundheit des Dickdarms ausüben.(1)
Leinsamen Leinsamen sind unter anderem eine reichhaltige Quelle für Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffe. Leinensamen können vor allem dabei helfen, Verstopfungsymptome zu reduzieren, aber auch bei der Verminderung der Symptome des Reizdarmsyndroms von Nutzen sein.(2)
Naturjoghurt Normalerweise könntest du dir Probiotika in Form von Kapseln zuführen, diese sind jedoch auch in normalen Naturjoghurts enthalten. Diese enthalten nämlich Milchsäurebakterien, die eine probiotische Wirkung haben und vor allem für unseren Magen gesundheitsfördernd sind.(3)
Apfelessig Sind antimikrobiell, was bedeutet, dass sie schädliche Bakterien, die den Darm belasten, abtöten können. Dadurch werden Verdauungsprobleme (Blähungen, Verstopfungen) gelindert.(4)

Was darf man bei einer Darmsanierung nicht essen?

Um eine erfolgreiche Darmsanierung zu garantieren, ist es wichtig, keine Produkte zu sich zu nehmen, die den Darm zusätzlich reizen können und die Darmflora wieder ins Ungleichgewicht bringen.

In der Zeit solltest du vor allem auf folgende Produkte verzichten:

  • Fettige Speisen (auf Fast Food sollte komplett verzichtet werden!)
  • Fleischwaren wie z.B. Rindfleisch
  • Rohes Obst oder Gemüse
  • Kaffee
  • Kohlensäurehaltige Getränke
  • Industrielle Speiseöle
  • Zucker und Süßigkeiten vermeiden
  • Alkohol

Wie lange dauert eine Darmsanierung?

Eine genaue Angabe zu der Dauer einer Darmsanierung kann keine konkrete Auskunft gegeben werden. Die Dauer hängt nämlich immer davon ab, inwieweit die Darmflora geschädigt ist.

Hast du beispielsweise starke Magen-Darm Beschwerden, so solltest du dir für die Darmsanierung idealerweise mehr Zeit einplanen.

Wenn du wenige bis gar keine Beschwerden hast und den Prozess aus prophylaktischen Gründen durchführst, so sind wenige Wochen auch ausreichen.

Eine Darmsanierung kann mindestens vier Wochen dauern, kann sich aber auch über mehrere Monate hinziehen.

Was für Ursachen gibt es für eine gestörte Darmflora?

Für eine gestörte Darmflora kann es unterschiedliche Ursachen geben, die wir in der folgenden Tabelle zusammengefasst aufgeführt haben:

Ursache Grund
Einnahme von Medikamenten, insb. Antibiotika Sollen dafür sorgen, dass die "schlechten" Bakterien abgetötet werden, da sie jedoch nicht differenzieren können, werden auch für dem Darm nützliche Bakterien abgetötet.(5)
Ungesunde Ernährung Eine ungesunde und unausgewogene Ernährung kann die Darmschleimhaut schädigen, wodurch sich schädliche Bakterien vermehren
Stress Die "guten" Bakterien erleiden einen Rückgang und die "schlechten" breiten sich aus, wodurch die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät. Die Verdauung wird erschwert und es kommt zu Symptomen wie Durchfall oder Blähungen.(6)
Unverträglichkeiten Kann zu Schädigungen oder Entzündungen der Darmschleimhaut führen, die wichtige Prozesse für unsere Gesundheit fördern.(7)

Was muss nach der Darmsanierung beachtet werden?

Nach einer Darmsanierung solltest du weiterhin auf eine ausgewogene Ernährung achten. Versuche am besten deinen Fleischkonsum (falls vorhanden) auf ca. zwei Tage in der Woche zu beschränken und auch fetthaltige Speisen nicht in einem hohen Ausmaß zu verzehren.

Versuche auf Fertiggerichte so gut es geht zu verzichten und koche dir lieber etwas Frisches. Iss ab und an mal einen Joghurt mit Probiotika oder trinke auch Kefir.

Falls du einen Verdacht auf eine Unverträglichkeit gewisser Produkte hast, lasse dich bestenfalls darauf untersuchen, da die Einnahme dieser Produkte auf Dauer deine Darmflora durcheinanderbringt.

Wozu benötigt man einen Ernährungsplan?

Bei einer Darmsanierung ist es immer wichtig, sich ausgewogen und gesund zu ernähren und keine Speisen zu sich zu nehmen, die den Darm noch unnötigerweise zusätzlich reizen können.

Solltest du früher viele fettige Gerichte gegessen haben, so ist eine Ernährungsumstellung empfehlenswert.

Ein Ernährungsplan kann dir dabei helfen, eine gewisse Struktur in deinen Ernährungsprozess zu bringen und dich auch dazu motivieren, in der Zeit auf deine Ernährung zu achten. Nimm dabei auch immer Acht auf deine Unverträglichkeiten. Du wirst beispielsweise häufig lesen, dass Haferbrei sehr gesund ist. Solltest du jedoch eine Glutenunverträglichkeit haben, so kaufe immer die glutenfreie Variante. Andernfalls wirst du damit dem Prozess einer anständigen Darmsanierung nur im Wege stehen.

Erstelle also einen Mehrwöchtigen Ernährungsplan und dokumentiere auch zusätzlich, wie du das Essen vertragen hast, um deinen Ernährungsplan gegebenenfalls anzupassen.

Ernährungsplan zur Darmsanierung: Die passende Ernährung während der Darmsanierung

Während der Darmsanierung ist es wichtig, dass du parallel auf deine Ernährung achtest. Denn mit einer Darmsanierung kommt auch immer eine Ernährungsumstellung einher! Dafür benötigst du idealerweise einen gut strukturierten Ernährungsplan.

Da jeder Mensch ganz unterschiedlich auf gewisse Produkte oder Speisen reagiert, gibt es nicht den einen Ernährungsplan, der perfekt zu jedem einzelnen passt. Im Folgenden stellen wir dir unterschiedliche Speisen vor, die du Morgens, Mittags und Abends zu dir nehmen kannst und aus denen du dir idealerweise deinen individuellen Ernährungsplan zusammenstellen kannst.

Ernährung zum Frühstück

Porridge: Porridge oder besser gesagt Haferbrei ist super gesund und wertvoll für unsere Ernährung. Hafer liefert Eiweiße von relativ guter Qualität und eine bedeutende Menge an Mineralien und Vitaminen. (8)

Haferbrei führt zu einer Verbesserung der Funktionen des Verdauungssystems.

Porridge kannst du ganz einfach zubereiten. Dazu gibst du einfach 50g Haferflocken in einen mit 200ml Milch oder Wasser gefüllten Topf. Wenn es kocht, minimiere die Hitze für 1-2 Minuten auf ein Minimum und schalte dann den Herd aus. Leg einen Deckel drüber und lasse es für ein paar Minuten so stehen - fertig.

Das Tolle an Porridge: Du kannst es ganz unterschiedlich kombinieren. Blaubeeren, Bananen, Äpfel, Erdbeeren, je nach Belieben kannst du dir deinen Porridge herrichten. Auch Nüsse bieten dem ganzen nochmal eine zusätzliche Note und sind zudem super gesund.

gesunde Holzschüssel Porridge

Deinen Porridge kannst du mit unterschiedlichen Früchten kombinieren. Dieses Frühstück ist nicht nur Ballaststoffreich, sondern bietet dir auch eine Menge an Vitamine. (Bildquelle: Bubi The Bear / Pixabay)

Alternativ kannst du auch zu Quinoa-Porridge oder sogar auch Kurkuma-Porridge greifen. Es gibt zu dem herkömmlichen Porridge eine Menge an Alternativen.

Solltest du Milch nicht so gut vertragen so bereite deinen Porridge bestenfalls immer mit Wasser zu.

Joghurt Bowl: Solltest du dich dazu entscheiden, Joghurt zu frühstücken, so weiche am besten auf Joghurts mit Probiotika aus, meistens sind diese in Naturjoghurts enthalten. Diese können sehr gesundheitsfördernd sein und sind vor allem für den Darm sehr gesund.

Für eine Joghurt Bowl musst du deine Schüssel einfach mit ca. 200-250g Joghurt füllen. Wie beim Porridge hast du hier wieder die Möglichkeit, ganz kreativ zu werden. Du kannst es mit Früchten deiner Wahl kombinieren, aber auch mit Haferflocken, Mandeln oder Kokoschips.

Müsli: Auch bei einem Müsli können die gesunden Haferflocken wieder zum Einsatz kommen. Alternativ kannst du aber auch andere Getreideflocken verwenden.

Kombiniere dein Müsli mit Nüssen, Sonnenblumenkernen und getrockneten oder auch frischem Obst. Zu deinem Müsli kannst du dann Joghurt, Milch oder auch Alternativen wie Mandelmilch oder Sojamilch verwenden.

Smoothies: Smoothies können dir am Morgen einerseits eine angenehme Frische bieten, aber auch eine Menge an Vitaminen. Avocadosmoothies sind beispielsweise sehr gesund und du wirst für den Morgen auf jeden Fall gesättigt sein.

Ernährung zum Mittagessen

Couscous: Da du vor allem während der Darmsanierung auf fettarme Ernährung achten sollst, ist Couscous perfekt dafür geeignet. Zudem enthält es viele Ballaststoffe, sowie Vitamine und gesunde Mineralstoffe.

Für eine einzelne Portion benötigst du ca. 125g Couscous und dazu die doppelte Menge leicht gesalzenes Wasser (alternativ auch Gemüsebrühe). Sobald das Wasser kocht, gibst du den Couscous hinzu und lässt es dort 5 Minuten lang aufquellen.

Zu Couscous eignen sich Gemüse wie Zucchini, Paprika und Cherry Tomaten, die du mit deinem Couscous vermischen kannst. Auch Schafskäse bietet dem nochmal einen angenehmen Geschmack.

Natürlich gibt es eine ganz große Varianz an Gerichten, die man mit Couscous zubereiten kann. Suche ruhig nach passenden Rezepten für dich oder probiere auch selber etwas aus.

Gemüsespaghetti: Gemüsespaghetti ohne Spaghetti? Klingt erstmal komisch, ist aber super lecker und gesund. Dabei wird Gemüse in Form von Spaghetti zubereitet, meistens werden dafür Zucchini verwendet.

Gemüsepfanne: Gemüsepfannen bringen dir sowohl Mineralstoffe, Ballaststoffe als auch reichlich Vitamine.

Gemüsepfannen sind darum nicht nur super gesund, sondern auch sehr lecker. Es gibt reichlich gute Rezepte für eine gute Gemüsepfanne. Du kannst dein liebstes Gemüse einfach miteinander vermischen, anbraten und falls du möchtest auch mit Kartoffeln, Nudeln oder Reis kombinieren.

Quinoa Salat: Quinoa enthält viele Nährstoffe. Vor allem für diejenigen, die eine Glutenunverträglichkeit haben, ist Quinoa perfekt geeignet, da es Glutenfrei ist.

Beachte vor der Zubereitung, Quinoa noch gut auszuspülen. Danach lässt du Quinoa in leicht gesalzenem Wasser aufkochen und lässt es ca. 10 Minuten lang köcheln. Schalte danach den Herd aus und lass es noch ca. 10-12 Minuten aufquellen. Alternativ zu Wasser kannst du sie auch mit Gemüsebrühe zubereiten.

Je nach Wunsch kannst du nun unterschiedliches Gemüse dazugeben wie Tomaten, Paprika, Zucchini oder Frühlingszwiebel. Zum Schluss schmeckst du sie mit Gewürzen und Olivenöl ab - fertig.

Ernährung zum Abendessen

Am Abend solltest du zwar genügend Nahrung zu dir nehmen, achte trotzdem darauf, abends eher leichtere Speisen zu dir zu nehmen und nicht unbedingt Speisen, die du zum Mittag essen würdest.

Am Abend sollte der Darm nicht zu sehr belastet werden, da sich dies auf einen guten Schlaf auswirken kann.

Suppen: Suppen sind eine leichte Mahlzeit für deinen Magen-Darm-Trakt, können dich für den Abend aber auch genügend sättigen. Wir empfehlen zum Abend folgende Suppen:

  • Gemüsesuppe
  • Kürbissuppe
  • Karottensuppe
  • Linsensuppe

Gemüse- oder Obstsalat: Bereite dir am Abend gerne mal einen Gemüse- oder einen Obstsalat zu. Diese liefern dir wertvolle Stoffe wie Vitamine, Ballaststoffe und Mineralien. Es ist also sehr gesund, macht satt, aber liegt am Abend auch nicht zu schwer im Magen. (9,10)

Vollkornsandwich: Vollkornbrot ist eine angenehme Alternative zu Weißbrot. Kombiniere es ganz simpel mit Käse, Tomaten und Salatblättern und schon hast du einen leckeren Snack für den Abend. Alternativ kannst du auch Avocado auf dein Sandwich legen.

Fazit

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung im Prozess der Darmsanierung sollte nie unterschätzt werden. Eine unausgewogene Ernährung bringt die Darmflora in ein Ungleichgewicht und verhindert eine erfolgreiche Sanierung des Darms. Immerhin kann eine gestörte Darmflora auch von ungesunder Ernährung resultieren.

Dabei solltest du aber nicht nach einem von jemandem vorgegebenen Plan vorgehen, sondern dir mithilfe von Inspirationen deinen eigenen Ernährungsplan erstellen.

Die Ernährung sollte Vitaminreich sein und zudem auch genügend Mineralien und Ballaststoffe enthalten. Solltest du all diese Faktoren beachten, so wird deine Darmsanierung mit Sicherheit erfolgreich sein.

Einzelnachweise

  1. Jalanka J, Major G, Murray K, et al. The Effect of Psyllium Husk on Intestinal Microbiota in Constipated Patients and Healthy Controls. Int J Mol Sci. 2019;20(2):433. Published 2019 Jan 20.
  2. Parikh M, Maddaford TG, Austria JA, Aliani M, Netticadan T, Pierce GN. Dietary Flaxseed as a Strategy for Improving Human Health. Nutrients. 2019;11(5):1171. Published 2019 May
  3. Pace F, Pace M, Quartarone G. Probiotics in digestive diseases: focus on Lactobacillus GG. Minerva Gastroenterol Dietol.
  4. Gopal J, Anthonydhason V, Muthu M, et al. Authenticating apple cider vinegar's home remedy claims: antibacterial, antifungal, antiviral properties and cytotoxicity aspect. Nat Prod Res. 2019;33(6):906-910.
  5. Nitzan O, Elias M, Peretz A, Saliba W. Role of antibiotics for treatment of inflammatory bowel disease. World J Gastroenterol. 2016;22(3):1078-1087.
  6. Qin HY, Cheng CW, Tang XD, Bian ZX. Impact of psychological stress on irritable bowel syndrome. World J Gastroenterol. 2014;20(39):14126-14131.
  7. Schiller LR. Evaluation of chronic diarrhea and irritable bowel syndrome with diarrhea in adults in the era of precision medicine. Am J Gastroenterol. 2018;113(5):660-669.
  8. Welch RW. Can dietary oats promote health?. Br J Biomed Sci. 1994;51(3):260-270.
  9. Henare SJ, Rutherfurd SM. Digestion of kiwifruit fiber. Adv Food Nutr Res. 2013;68:187-203. doi:10.1016/B978-0-12-394294-4.00010-9
  10. Otles S, Ozgoz S. Health effects of dietary fiber. Acta Sci Pol Technol Aliment. 2014;13(2):191-202.
Zurück zum Blog
Vorheriger Beitrag

Nächster Beitrag

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.