Darmsanierung nach Antibiotika: Die besten Lebens- & Hausmittel für eine ausgeglichene Darmflora

Darmsanierung nach Antibiotika: Die besten Lebens- & Hausmittel für eine ausgeglichene Darmflora
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Nach der Einnahme von Antibiotika ist deine Darmflora aus dem Gleichgewicht. Da das Antibiotikum nicht nur böse, sondern auch gute Bakterien im Darm angreift, ist deine Darmflora geschwächt. Der Darm ist nicht nur zuständig für die Verdauung, sondern auch viele Funktionen im Körper, wie zum Beispiel unser Immunsystem. Wenn eine Dysbalance in der Darmflora entsteht, auch Dysbiose genannt, kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen, die du nicht unterschätzen solltest.

In diesem Artikel erklären wir dir, wie du das Gleichgewicht deiner Darmflora wiederaufbauen kannst, sowie die Ursachen und Symptome einer Dysbiose nach Antibiotika. Zudem geben wir dir Tipps, wie du eine Darmsanierung mit einfachen Haus- und Lebensmitteln durchführen kannst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Darm ist nicht nur für die Verdauung, sondern auch unser Immunsystem verantwortlich. Nach einer Antibiotika-Therapie ist der Darm besonders geschwächt und sollte mit bestimmten Lebensmitteln wiederaufgebaut werden.
  • Antibiotika tötet Bakterien im Darm ab, ohne zwischen guten und bösen Bakterien zu unterscheiden. Die Darmflora ist aus dem Gleichgewicht. Zwar baut der Körper das Antibiotikum schnell ab, jedoch kann sich die Darmflora nicht von alleine regenerieren.
  • Bei einer Darmsanierung achtet man besonders auf Lebensmittel, die Probiotika und Präbiotika enthalten. Mithilfe einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil können Patienten die Darmflora sanieren.

Definition: Was ist eine Darmsanierung?

Eine Darmsanierung ist der Prozess, bei dem der Dickdarm entgiftet wird, um danach eine gute Darmflora aufzubauen. Dies ist eine alternativ-medizinische Methode zur Verbesserung der Darmflora, die für das Immunsystem verantwortlich ist.

Der Darm ist nicht nur für die Verdauung zuständig, sondern auch für 80 % des Immunsystems. Die Bakterien im Darm regulieren die Funktionen im Körper und sind dafür verantwortlich, Vitamine aufzubauen für das Immunsystem, die Gehirnfunktion, sowohl als auch den Stoffwechsel und das zusammenhängende Körpergewicht (1).

Nicht nur die Ernährung spielt eine Rolle, sondern auch psychische Faktoren wie Stress und Ärger. Denn der Darm besitzt ein eigenes Nervensystem, das auch Bauchhirn genannt wird. Das enterische Nervensystem (ENS) zieht sich durch den gesamten Verdauungstrakt und reguliert Durchblutung, Bewegung und Nahrungstransport des Darms.

Der Darm

Ein gesunder Darm bedeutet auch ein gesunder Körper, da viele Körperfunktionen mit dem Darm verbunden sind. (Bildquelle: Alicia_Harper / Pixabay)

Bei übermäßigem Stress, Angstzuständen oder Ärger sendet das Gehirn negative Signale an das Bauchhirn. Dieses führt dann dazu, dass die Darmflora sich negativ verändern kann.

Bei einem ungesunden Lebensstil kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Das führt dazu, dass der Darm gereizt ist und nicht mehr richtig arbeiten kann. Wenn die Darmflora nicht ins Gleichgewicht gebracht wird, können langfristig gesundheitliche Probleme wie chronische Entzündungen, Depressionen, Herzerkrankungen oder sogar Krebs entstehen.

Besonders nach der Verabreichung von Antibiotika wird eine Darmsanierung empfohlen.

Da Antibiotika die Bakterienvielfalt im Darm minimiert, kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht gebracht werden und das Immunsystem negativ beeinflussen. Um die Balance wiederherzustellen, kannst du eine Darmsanierung durchführen. So kannst du die Antibiotika ausscheiden und Bakterienvielfalt im Darm, auch Mikrobiom genannt, wiederherstellen (2).

Wie du es schaffst, deine Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen, erklären wir dir in den nachfolgenden Absätzen.

Hintergründe: Was du über die Darmsanierung nach Antibiotika wissen solltest

Bevor wir dir erklären, wie du deinen Darm nach der Aufnahme von Antibiotika sanieren kannst, geben wir dir in diesem Abschnitt einige Hintergrundinformationen.

Im folgenden Abschnitt beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zum Thema Darmsanierung nach Antibiotika.

Wie lange braucht der Körper, um Antibiotika abzubauen?

Es gibt viele Faktoren, die beeinflussen wie lange der Körper braucht, um Antibiotika abzubauen.

Je nach Art des Medikamentes oder Alter und Lebensstil des Patienten braucht der Körper nur 6 bis 12 Stunden, um Antibiotika komplett abzubauen.

Jedoch kann es auch sein, dass der Körper bis zu 14 Tage braucht, um das Medikament auszuscheiden.

Da Antibiotika alle Bakterien im Körper angreifen, ohne zwischen gesunden und schädlichen Keimen zu unterscheiden, wird die Darmflora angegriffen. So können Krankheitserreger die geschwächte Darmflora befallen und Magen-Darm-Infekte auslösen.

Besonders ältere oder abgeschwächte Patienten, die eine lange Antibiotika-Therapie hinter sich haben, sind betroffen von einer unausgeglichenen Darmflora (3).

Wie lange braucht die Darmflora, um sich zu erholen?

Die Darmflora braucht ungefähr ein halbes Jahr, um sich von einer Antibiotika-Behandlung zu erholen, laut Studie des Max-Delbrück-Centrums für molekulare Medizin (MDC).

Deshalb empfehlen Ärzte nach der Behandlung die Darmflora mit Probiotika und Präbiotika zu unterstützen, um diese wieder ins Gleichgewicht zu bringen. So kannst du Magen-Darm-Beschwerden vermeiden oder verringern (4).

Kann sich die Darmflora selbst regenerieren?

Durch die Studie des Max-Delbrück-Centrums für molekulare Medizin (MDC) wurde erwiesen, dass die Darmflora sich selbst nicht vollständig regenerieren kann nach einer Antibiotika-Therapie. Zwar kann die Darmflora sich innerhalb eines halben Jahres erholen, sich aber nicht vollständig regenerieren.

Die Bakterien im Darm werden durch die Einnahme von Antibiotika zerstört. Da einige gesunde Bakterien im Darm nicht von alleine wiederaufgebaut werden können, hinterlässt die Behandlung somit dauerhafte Spuren (5).

Was sind die Symptome einer Dysbalance der Darmflora?

Neben den klassischen Symptomen wie Blähungen, Bauschmerzen oder Verstopfungen, kann es auch noch weitere Anzeichen einer Dysbalance der Darmflora geben, die nicht im Darm lokalisiert sind.

Anhand folgender Symptome kannst du eine Dysbalance der Darmflora, auch Darmdysbiose genannt, erkennen:

Beschwerden Symptome
Bauch Blähungen, Bauchschmerzen, Verstopfungen, Durchfall, Völlegefühl, Saures Aufstoßen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Psyche Depressionen, Schlafprobleme, Reizbarkeit, Angstzustände, Nervosität, Dauerhafte Müdigkeit, Erschöpfungsgefühl
Kopf Kopfschmerzen, Verstärkter Mundgeruch / Körpergeruch
Blut Hoher Cholesterinspiegel, Hoher Blutdruck
Erscheinung Gewichtszunahme, Stark verunreinigte Haut / Pickel
Intimzone Chronische Blasenentzündung, Pilzinfektionen, Auffällige Gerüche in Urin / Kot

Falls dir diese Symptome bekannt vorkommen, kann es sein, dass deine Darmflora aus dem Gleichgewicht ist und eine Sanierung braucht. Im nächsten Abschnitt kannst du lesen, wie du das Gleichgewicht deiner Darmflora wiederherstellen kannst.

Falls die Beschwerden jedoch zunehmen oder länger bestehen, solltest du einen Arzt oder eine Praxis für Gastroenterologie aufsuchen (1).

Was sind die Ursachen von Darmproblemen nach der Einnahme von Antibiotika?

Nach der Einnahme von Antibiotika ist deine Darmflora empfindlicher, da viele Bakterien vom Antibiotikum getötet wurden. Somit ist die Bakterien-Diversität geringer, sodass die Darmflora geschwächt ist.

Wie auch die Verschiedenheit der Symptome einer Dysbiose, sind auch die Ursachen verschieden. Die folgende Tabelle gibt dir einen Überblick:

Ursache Beispiele
Ernährung Allergie, Einseitige Ernährung, Hastiges Essen, Kalorienreiche Ernährung, Fertigprodukte, Stark bearbeitete Produkte, Nahrungsmittelunverträglichkeit
Psyche Chronischer Stress, Depressionen, Angststörungen, Schlaflosigkeit
Gesundheit Übergewicht, Nebenwirkungen von Medikamenten (z. B. Antibiotika), Erkältung, Geschwüre, Tumore / Krebs (im schlimmsten Fall), Magen-Darm-Erkrankungen, Infektionen, Diabetes, Schilddrüsenerkrankung
Genetik Vererbte / Angeborene Darmprobleme

Wie du siehst, gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die eine Dysbalance der Darmflora auslösen können. In vielen Fällen verschwinden die oben-genannten Symptome nach einer Darmsanierung. Sollten die Beschwerden zunehmen oder weitere hinzukommen, wie zum Beispiel Blut im Stuhl oder ungewollter Gewichtsverlust, solltest du einen Arzt aufsuchen (3).

Wie kann ich meinen Darm nach Antibiotika-Einnahme sanieren?

Um den Darm nach einer Therapie mit Antibiotika wieder ins Gleichgewicht zu bringen, müssen die Darmbakterien bestimmte Vitamine und Nährstoffe erhalten. Dabei spielt die Ernährung eine große Rolle.

Um deinen Darm zu sanieren, solltest du dich ausgewogen ernähren, vor allem mit probiotischen und präbiotischen Lebensmitteln. Mehr dazu erfährst du in den nachfolgenden Absätzen (6).

Für wen eignet sich eine Darmsanierung?

Eine Darmsanierung eignet sich für Patienten einer Antibiotika-Therapie. Da Antibiotika Bakterien aller Art töten und somit die Bakterienvielfalt im Darm verringern, kommt es zu einer unausgeglichenen Darmflora.

Wie schon erwähnt sind besonders ältere und immun-geschwächte Patienten von den Symptomen einer Dysbiose betroffen. Um die Magen-Darm-Beschwerden zu lindern, empfehlen Ärzte ihren Patienten eine Darmsanierung nach der Einnahme von Antibiotika.

Für eine langfristige körperliche Gesundheit wird eine ausgewogene Ernährung empfohlen.

Aber auch Menschen mit täglichen Magen-Darm-Beschwerden sollten eine Darmsanierung in Betracht ziehen. Wie schon oben erwähnt, hängt der Darm mit vielen Körperfunktionen zusammen. Wenn du Probleme mit deinem Darm hast, solltest überlegen, deine Ernährung umzustellen.

Dasselbe gilt auch für Kinder. Nur bei Magen-Darm-Beschwerden sollte eine Darmsanierung durchgeführt werden. Auch hier gilt: Eine ausgewogene Ernährung mit Vitaminen, Mineralien und wenig Zucker ist wichtig für eine gesunde Darmflora (7).

Wie lange dauert eine Darmsanierung nach Antibiotika?

Je nach Alter oder Gesundheitszustand kann die Dauert einer Darmsanierung nach der Einnahme von Antibiotika variieren. Während einige Betroffene schon nach Wochen eine Verbesserung der Darmflora feststellen, benötigen Andere mehrere Monate.

Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom ist besonders stark verbreitet bei älteren oder immun-geschwächten Menschen. (Bildquelle: derneuemann / pixabay)

Bei ausgeprägten Magen-Darm-Erkrankungen wie beim Reizdarm, brauchen Patienten mehrere Jahre, um die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen (8).

Wie weit ist der Forschungsstand zum Thema Darmsanierung?

Der Darm wurde jahrelang von Wissenschaftlern unterschätzt. Es wurde davon ausgegangen, dass der Darm nur zuständig für Verdauung und Verarbeitung von Lebensmitteln sei. Jedoch hängt der Darm mit vielen Körperfunktionen zusammen.

Bisher hat die Forschung die Auswirkungen der Darmflora nur mithilfe von Tierversuchen erfolgreich getestet. So wurden Hinweise gefunden, dass Stoffwechselerkrankungen und multiple Sklerose mit der Darmflora in Verbindung stehen.

Es gibt nur wenige Studien, die die Bakterienvielfalt im menschlichen Darm untersucht haben. Zwar sind die Forscher zu keinem aussagekräftigen Ergebnis gekommen, jedoch lohnt sich eine Darmsanierung bei akuten Magen-Darm-Beschwerden (9).

Darmsanierung nach Antibiotika: Die besten Haus- & Lebensmittel für eine natürliche Darmsanierung

Um die Darmflora nach einer Antibiotika-Therapie wieder ins Gleichgewicht zu bringen, musst du auf deine Ernährung achten. Da die verschiedenen Bakterien im Darm eine Vielfalt von Vitaminen und Ballaststoffen brauchen, sollte deine Ernährung möglichst ausgewogen sein.

Ernährung

Wie schon erwähnt, spielt die Ernährung bei der Darmsanierung eine große Rolle. Um die Gesundheit deiner Darmflora zu unterstützen, solltest du dich ausgewogen ernähren. Bestimmte Lebensmittel können zum Beispiel dabei helfen, die Bakterienvielfalt im Darm wiederherzustellen.

Wusstest du, dass es insgesamt rund 1.000 verschiedene Darmbakterien gibt? Jedoch besitzt der menschliche Körper nur 150 verschiedene Bakterienarten, die unsere Gesundheit positiv oder negativ beeinflussen. Je mehr Bakterien der Darm beinhaltet, desto ausgeglichener ist die Darmflora. Bei einer geringeren Vielfalt der Bakterien kann es zu einer Dysbiose kommen (1).

Es gibt zwei Gruppen von Lebensmitteln, die die Bakterienvielfalt der Darmflora unterstützen können: Probiotika und Präbiotika.

Probiotische Lebensmittel sind Milchsäurebakterien oder Hefen, die zum Beispiel in Milchprodukten oder fermentierten Produkten enthalten sind. Diese sind dafür zuständig, eine bestimmte Bakteriengruppe im Darm unterstützen, die das Immunsystem aufbauen.

Präbiotische Lebensmittel fördern die vorhandenen Darmbakterien mithilfe von Ballaststoffen. Diese sind zum Beispiel enthalten in Vollkornprodukten (10).

Probiotische Lebensmittel

Diese Aufzählung gibt dir eine Übersicht über probiotische Lebensmittel:

  • Fermentiertes Gemüse z. B. Sauerkraut, Kimchi
  • Kefir
  • Buttermilch
  • Joghurt
  • Quark
  • Käse
  • Apfelessig
  • Hefe

Da die genannten Lebensmittel nur eine bestimmte Bakteriengruppe im Darm unterstützen, solltest du dich nicht nur davon ernähren. Im nächsten Absatz findest du die präbiotischen Lebensmittel, die die vorhandenen Darmbakterien unterstützen (10).

Präbiotische Lebensmittel

Hier sind alle Lebensmittel aufgelistet, die die vorhandenen Darmbakterien unterstützen:

  • Getreideflocken
  • Vollkornbrot
  • Weizenkleie
  • Obst z. B. Äpfel, Birnen, Ananas
  • Nüsse
  • Gemüse z. B. Artischocken, Chicorée, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch, Spargel, Brokkoli, Kartoffeln
  • Lein- & Flohsamen
  • Oliven / -öl
  • Sprossen

Achte darauf, beide Gruppen in einem ausgeglichenen Verhältnis zu konsumieren. Eine einseitige Ernährung ist nicht gut für deine Darmflora. Daher solltest du eine ausgewogene Diät durchführen sowohl mit präbiotischen Lebensmitteln als auch probiotischen Lebensmitteln (10).

Entgiftende Lebensmittel

Bevor du eine Darmsanierung durchführst, kannst du auch einen Tag vorher eine Entgiftungskur durchführen. Hierzu gibt es folgende Hausmittel:

  • Heilerde
  • Kräutertee z.B. Kamille
  • Ingwer
  • Kurkuma
  • Fisch- / Gemüsebrühe

Um die Kur durchzuführen, entgiftest du deinen Darm einen Tag bevor du anfängst, deinen Darm zu sanieren. Somit hast du eine solide Grundlage, um mit der Darmsanierung zu starten.

Du kannst auch einen Tag vor der Darmsanierung eine Entgiftungskur durchführen.

Dazu ernährst du dich den ganzen Tag von Tee oder Brühe. Heilerde oder Kurkuma kannst du zum Beispiel in den Tee mischen und trinken. Am nächsten Tag fängst du dann an, eine ausgewogene Diät mithilfe der oben-genannten Lebensmittel durchzuführen (11).

Lebensstil

Nicht nur eine ausgewogene Ernährung spielt bei der Darmflora eine Rolle, sondern auch der Lebensstil. Wie schon bei den genannten Ursachen der Dysbiose, kann auch die Psyche mit dem Darm zusammenhängen.

Deswegen solltest du neben einer ausgewogenen Ernährung auch Sport treiben und genug Schlaf bekommen. Auch Meditation kann dir helfen, Stress zu reduzieren und besser einzuschlafen (12).

Wenn die Symptome deiner Dysbiose nach längerer Zeit nicht besser werden oder sich sogar verschlechtern, solltest du deinen Hausarzt aufsuchen.

Fazit

Der Darm gilt als unterschätztes Organ, obwohl er für unser Immunsystem und viele Körperfunktionen verantwortlich ist. Wenn die Darmflora aus dem Gleichgewicht gebracht wird, kann es dazu kommen, dass schwere Herzerkrankungen oder Krebs entstehen können.

Schuld daran sind Antibiotika, die die Darmflora angreift und die Bakterien-Diversität im Darm verringern. Besonders ältere oder immun-geschwächte Menschen sind davon betroffen.

Deshalb empfehlen Ärzte nach der Einnahme von Antibiotika eine Darmsanierung durchzuführen. Diese kannst du ganz einfach zu Hause durchführen, indem du bestimmte Lebensmittel zu dir nimmst. Eine ausgewogene Ernährung führt zu einer gesunden Darmflora.

Insbesondere Lebensmittel die Probiotika und Präbiotika enthalten, helfen dir dabei, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Symptome einer Dysbiose zu lindern. Bei langanhaltenden Problemen wird ein Besuch eines Arztes oder Gastroenterologen empfohlen.

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