Probiotika Nebenwirkungen: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Probiotika Nebenwirkungen: Die wichtigsten Fragen und Antworten
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Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die in Lebensmittel als auch in Nahrungsergänzungsmittel vorkommen können. Von ihnen wird oft behauptet, dass sie die Verdauung fördern und gleichzeitig das Immunsystem stärken können. Um eine positive Wirkung auf die Gesundheit erreichen zu können, wird daher eine hohe Tagesdosis benötigt.

Manchmal kann es dann zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen, die in Form von Blähungen, Durchfall oder Verstopfung sich zeigen. Daher gehen wir dieses Problem nach und beantworten in diesem Artikel die häufigsten Fragen zu den Nebenwirkungen von Probiotika.

Das Wichtigste in Kürze

  • Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die deine Darmbeschwerden lösen können. Sie bringen das intestinale System des Darms in Balance und können auch gesundheitsfördernde Eigenschaften haben.
  • Nebenwirkungen von Probiotika können sich in ihre Formen unterscheiden und müssen nicht auf Jeden zutreffen. In bestimmten Fällen liegt es an dem Krankheitsbild als auch Nebenerkrankung dieser Person.
  • Die häufigsten Nebenwirkungen von Probiotika sind unangenehme Blähungen und Schmerzen im Bauchbereich, als auch Durchfall oder Verstopfung.

Probiotika Nebenwirkungen: Was du wissen solltest

Probiotika wird meist eingenommen, um den Darmflora in Gleichgewicht zu bringen. Bei der Einnahme von Probiotika kann es aber zu unterschiedliche Wirkungen auf den Körper führen.

In wenigen Fällen kommt es zu Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen. Diese können auf unterschiedliche Ursachen beruhen. In den nächsten Absätzen wollen wir dir die wichtigsten Fragen zu Probiotika und ihre Nebenwirkungen beantworten.

Was ist Probiotika?

Das Wort Probiotika kommt aus der altgriechischen Wortbildung „pro bios“ und meint damit „für das Leben“. Es sind lebende Pilze und Bakterien, sogenannte Mikroorganismen, die in deinem Körper arbeiten. Dazu gehören Bakterienstämme wie Laktobazillen, Bifidobakterien als auch Hefekulturen z. B. Saccharomyces Boulardii(1).

Probiotika

Probiotika gibt es als Präparat in unterschiedlichen Arten und Formen. (Bildquelle: Unsplash / Freestocks)

Hauptsächlich arbeiten diese Probiotika im Darmbereich, vor allem im Dickdarm, wo Billionen von Bakterien unsere natürliche Darmflora bilden. Probiotika können in milchsauren Nahrungsmittel wie Jogurt oder Sauerkraut vorkommen. Sie sind aber auch als Nahrungsergänzungsmittel online oder im Laden erhältlich.

Probiotika werden dann eingesetzt, wenn der natürliche Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät. Diese Ungleichgewicht äußert sich dann in unterschiedlichen Arten von körperlichen Beschwerden, die wir im Weiteren für Dich erläutern werden.

Bei welchen Beschwerden nimmt man Probiotika ein?

Die Einnahme von Probiotika können Dir helfen, wenn deine Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Fachleute sprechen dann von einer „Dysbiose“. Dies passiert, wenn gesunde Bakterien (Laktobakterien und Bifidobakterien) und toxische Bakterien in keinem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.(2)

Dies kann durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden und ernste gesundheitliche Beschwerden können sich entwickeln:

Ursachen Beschwerden
Mangelernährung Verstopfung und Blähungen
chronische oder psychosozialer Stress infektiöse Durchfallerkrankung
Erkrankungen chronische Darmerkrankung
die Einnahme von Medikamenten Reizdarmsyndrom
Bewegungsmangel Verstärkung allergischer Symptomen

In diesem Fall werden dann Probiotika eingesetzt, um die Verdauungsprozesse im Darm zu regulieren und gleichzeitig das geschwächte Immunsystem zu stärken.

Sind Probiotika gesund?

Probiotika bieten als lebende Mikroorganismen eine Vielzahl von Anwendungen im Bereich der Gesundheit und haben vor allem eine positive Wirkung auf wichtige Regulationen im Körper. Dazu gehört vor allem der Magen-Darm-Trakt und das Immunsystem.

Zusätzlich sind sie auch verantwortlich für viele wichtige Aufgaben im Körper, wie z.B eine verbesserte Immunfunktion oder die Bildung wichtiger Enzyme zur Beseitigung von schädlichen Bakterien. Ebenso löst die Einnahme von Probiotika eine „reinigende“ Wirkung in Deinem Körper aus.

Probiotika

Probiotika kommen bereits in der Natur in deinem Körper vor und gelten im Allgemeinen als gesundheitlich sicher für Dich. (Bildquelle: Unsplash / Daily Nouri)

Schlechte Bakterien, Hefe oder Pilze im Darm werden ausgeschieden und Entzündungen werden verringert. Eine Stabilisierung der Anzahl an guten Bakterien im Darmflora wird stimuliert und zudem werden wichtige Moleküle (z. B. Vitamine und Hormone) im Körper gebildet.

Die Einnahme von Probiotika gilt daher als allgemein sicher und gesund, viele Studien belegen ihren positiven Einfluss auf den Körper (3):

  • Mehr Energie durch Vitamin B12 Produktion
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Senkung der Symptome von Allergien
  • Verbesserung des intestinalen Systems und Immunsystems
  • verbessertes Hautbild (4)

Trotzdem können sie in wenigen Fällen zu Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen bei manchen Personen auslösen.

Können Probiotika schaden?

Wie wir vorher bereits erwähnt haben ist die Einnahme von Probiotika nicht bedenklich, sondern sehr gesund. Viele körperliche Beschwerden können dadurch vermindert als auch gelöst werden. Gesundheitsschädlich sind sie daher nicht.

Trotzdem gibt es bei der Einnahme von Probiotika einige Risiken. Mögliche Risiken wären z. B. die Entwicklung einer Infektion oder eine Resistenz gegenüber Antibiotika, auch können schädliche Nebenprodukte sich im Körper bilden.Diese Risiken betreffen aber nur einige Personen.

Es wird abgeraten Probiotika überzudosieren. Die empfohlene Tagesdosis sollte bei der Einnahme beachtet werden.

Zu diesen Personen gehören meist Menschen, die durch einen kritischen Krankheitsbefall ein geschwächtes Immunsystem haben oder vor kurzem operiert wurden (5)

In diesen seltenen Fällen ist es besser sich vom Arzt beraten zu lassen bevor man Probiotika einnimmt.

Was sind die möglichen Nebenwirkungen von Probiotika?

Probiotika kann man in unterschiedlichen Arten erhalten. Sie werden als Kapsel- oder Pulverform verkauft und können ebenso in milchsauren Lebensmittel vorkommen.

Probiotika können aus ganz unterschiedlichen Bakterienstämme bestehen. Zu diesen Bakterien gehören häufig Laktobazillen, Bifidobakterien und Enterokokken.

Da diese probiotische Bakterien sich in ihrer Eigenschaft als auch Wirkung individuell unterscheiden, ist es nicht möglich zu sagen, welches Probiotika am besten gegen deine Beschwerden wirkt.

Die Wirkung und Nebenwirkungen von Probiotika hängt auch von dem Gesundheitszustand, Alter und Vorerkrankung des Menschen ab.

Gelegentlich kann es jedoch zu diesen Symptomen kommen (6):

  • Verstopfung
  • Blähungen
  • Durchfall

Meist sind es eher harmlose Symptome, die nach paar Tagen oder circa 2 Wochen wieder verschwinden.

Können sich Darmbeschwerden durch die Einnahme von Probiotika auch verschlechtern?

Bei der Einnahme von Probiotika kann es in seltenen Fällen passieren, dass die Darmbeschwerden sich zunächst verschlechtern. Dies kann meist auf eine Erstverschlimmerung hinweisen. Bei der Erstverschlimmerung handelt es sich um eine Verstärkung dieser Darmbeschwerden, die im Körper für einen kurzen Zeitraum auftaucht. Das passiert, wenn im Darm eine erhöhte Menge an Schlacken, Schadstoffe und andere Abbauprodukte bei der Entgiftung entstehen.

Schwangerschaft

Bei der Einnahme von probiotischen Bakterien kann es in seltenen Fällen zu einer Erstverschlimmerung der Darmbeschwerden kommen. (Bildquelle: Unsplash / Ignacio Campo)

Sie belasten kurzzeitig die Verdauung und können vorerst unangenehme Symptome hervorrufen wie z. B. Blähungen oder Verschlechterung des Hautbilds. Diese Beschwerden vergehen aber, wenn die gesammelten Abbauprodukte des Stoffwechsels endgültig aus dem Darm ausgeschieden sind.

Diese Beschwerden sollten nicht länger als zwei Wochen andauern. Sollte keine Verbesserung dieser Beschwerden ergeben, dann handelt es sich bei der eingenommenen Probiotika um eine Unverträglichkeit.

Auch sollten Menschen, die an Diabetes leiden und andere Medikamente zu sich nehmen wie z. B Antidepressiva, besser nicht Probiotika einnehmen. Da diese Personen meist an eine verlangsamte Verdauung, auch bezeichnet als Darmmotilität, leiden.

Können Probiotika überdosiert werden?

Wenn man eine erhöhte Dosis an Probiotika zu sich nimmt, so kann es zu einer Dünndarmfehlbesiedlung führen. Dies passiert, wenn zu viele Milchsäurebakterien sich im Dünndarm befinden.

Mehr als 10 Mrd. probiotische Bakterien pro Tag sollte man nicht einnehmen.

Blähungen und Bauchschmerzen können durch intensive Fermentierung und Gasbildung durch die Milchsäure entstehen. Zudem kann es auch zu Verwirrtheitszustände als auch Konzentrationsstörungen bei den betreffenden Personen kommen, da die Milchsäure den neutralen pH- Wert des Blutes übersäuern (Laktatazidose)(7).

Aus diesem Grund ist es nicht zu empfehlen die angegebene Tagesdosis zu übersteigen. Um eine gesundheitsfördernde Wirkung erreichen zu können sollte man mindestens 1 Milliarden probiotische Bakterien als Präparate zu sich nehmen. Nach Bedarf kann man auch die Dosis pro Woche langsam steigern.

Können Probiotika dauerhaft eingenommen werden?

Generell sollte man Probiotika nicht als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Sie sollten als Arzneimittel gesehen werden, die deine kurzfristigen Symptome im Darm erleichtern und lösen. Ein Zeitraum von etwa 3 Monaten ist angemessen für die Einnahme von probiotischen Präparate.

Ein verallgemeinerter Zeitraum oder Tagesdosis für jede Person ist schwer festzulegen, da die Darmsymptome sich bei jedem unterscheiden können. Vor allem, wenn die Person noch andere Medikamente zu sich nehmen oder in ihrer Historie Vorerkrankungen aufweisen.

Ein unbedachter Einsatz von Probiotika ist nicht zu empfehlen.

Eine empfohlene Tagesmenge wird in der Anwendungsanleitung angesprochen. Je nach Schwere deines Symptoms kannst Du auch die Tagesdosis halbieren, um deine Verträglichkeit von probiotischen Präparaten am Anfang zu testen. Je nach Verlauf der Symptome kannst du die Tagesdosis dann langsam für dich anpassen.

Vergiss nicht, probiotische Präparate sind medikamentöse Mittel. Ein exzessiver und dauerhafter Gebrauch ist daher mit gesundheitlichen Risiken verbunden und können deine Beschwerden verschlimmern.

Was können langzeitige Folgen einer falschen Probiotika Einnahme sein?

Eine dauerhafte und falsche Einnahme von Probiotika sollte am besten vermeidet werden, da sie manchmal mit langzeitige Folgen verbunden ist. Je nach Person können die Nebenrisiken sich unterscheiden. Es ist abhängig von vielen Faktoren wie z. B. Alter, Einnahme von Medikamente als auch bestimmte Nebenerkrankungen (Beispiel: Diabetes).

Zwar muss es nicht jeden betreffen, aber eine exzessive Einnahme von Probiotika kann deine gesundheitlichen Beschwerden sogar verschlimmern. Du kannst öfters an Bauchschmerzen oder an einem Wechsel von Durchfall und Verstopfung leiden. Nach einer längeren Einnahme von Probiotika solltest Du daher deine empfindliche Darmflora etwas Ruhe und Zeit geben, damit sie ihren bakteriellen Ausgleich wieder findet und sich regenerieren kann.

Nebenwirkungen von Probiotika vermeiden: Tipps und Tricks

Generell ist die Einnahme von Probiotika bedenkenlos. Sie beweist in unzähligen Studien, dass sie eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Körper hat. Trotzdem gibt es bei der Einnahme von probiotischen Bakterien sowohl positive als auch negative Seiten, die aber in den seltensten Fällen eintritt.

Um diese Risiken und Nebenwirkungen von Probiotika erst gar nicht entstehen zu lassen, haben wir daher in den folgenden Absätzen paar Tipps zu der Einnahme von probiotischen Präparate für dich aufgeführt.

Beginne mit einer kleinen Dosierung

Für den Anfang ist es gut, wenn Du dich an der halben Dosis vom empfohlenen Tagesmenge im Anwendungsanleitung orientierst. Meist beinhaltet es normalerweise 1 Mrd. von probiotischen Bakterien. Auf diese Weise kannst Du deine Verträglichkeit auf das probiotische Präparat erstmal testen.

Je nach Verlauf und Schwere der Darmbeschwerden, kannst du deine Dosis dann langsam steigern, am besten im Wochen-Takt. Damit deine intestinale System bei wöchentlichen und steigenden Zufuhr sich daran gewöhnen kann.

So könnte dein Plan zur Einnahme aussehen:

Woche Anzahl der probiotischen Bakterien
1. Woche 500 000 000 Mio. bis 1 000 000 000 Mrd.
2. Woche 1 000 000 000 Mrd. bis 1 500 000 000 Mrd.
3. Woche 1 500 000 000 Mrd. bis 2 000 000 000 Mrd.
4. Woche 2 000 000 000 Mrd. bis 2 500 000 000 Mrd.

Die Einahme von probiotischen Präparate sollte nicht länger als etwa 3 Monate andauern und sollte nicht die 10 Milliarden Grenze überschreiten.

Einnahme einer bindenden Mineralerde

Was auch gegen Nebenwirkungen von Probiotika hilft, ist die zusätzliche Einnahme von Mineralerden. Von dieser Mineralerden gibt es unterschiedliche Arten, wie z. B. Zeolith oder Heilerde. Durch die Einnahme von Mineralerde werden gelöste Schlacken des Reinigungsprozesses im Darm gebunden und es führt dazu, dass sich diese Abbauprodukte des Stoffwechsels sich nicht im Darm ansammeln.

Um die Nebenwirkungen von Probiotika wie kurzfristige Blähungen, Durchfall oder Verstopfung zu vermeiden, ist es empfehlenswert Probiotika kurz vor dem Essen oder beim Essen zu nehmen.

Durch die bindende Mineralerde werden die Schlacken schnell aus dem Darm ausgeschieden und weitere Nebenwirkungen kannst Du dadurch vermeiden.

Fazit

Zahlreiche Studien belegen viele positive Wirkungen von Probiotika auf den menschlichen Körper. Sie hilft sowohl bei unangenehmen Beschwerden im Darm als auch zur Stärkung des eigenen Immunsystems. Am Anfang ist es gut sich an den halben Tagesdosis zu orientieren, um deine Verträglichkeit von Probiotika zu testen. Wenn die Beschwerden bei Dir hartnäckig sind, kannst du die Tagesdosis pro Woche langsam steigern.

Im Allgemeinen solltest Du aber nur etwa 1 bis 10 Mrd. probiotische Bakterien zu dir nehmen. Exzessiver Gebrauch von Probiotika solltest du vermeiden, da sie kein Nahrungsergänzungsmittel ist. Bei Missachten dieser Tipps können unerwünschte Nebenwirkungen von Probiotika auftreten.

Diese können dann in Form von Bauchschmerzen oder Verstopfung sich in deinem Körper bemerkbar machen. Generell ist aber die Einnahme von Probiotika unbedenklich und allgemein gesundheitsfördernd. Bei angemessenen Gebrauch können daher Nebenwirkungen nicht auftreten.

Einzelnachweise

    Niv Smore, J. Suez; September 6,2018; Personalized Gut Mucosal Colonization Resistance to Empiric Probiotics Is Associated with Unique Host and Microbiome Features; Volume 174, Issue 6. doi:10.1016/j.cell.2018.08.041 Quelle Geuking MB, Köller Y, Rupp S, McCoy KD. The interplay between the gut microbiota and the immune system; Gut Microbes. 2014;5(3):411-418. doi:10.4161/gmic.29330 Quelle Gilliland SE.FEMS Health and nutritional benefits from lactic acid bacteria; Microbiol Rev. 1990;7(1-2):175-188. doi:10.1111/j.1574-6968.1990.tb04887.x : Quelle Salem I, Ramser A, Isham N, Ghannoum MA.Front Microbiol. The Gut Microbiome as a Major Regulator of the Gut-Skin Axis; 2018;9:1459. Published 2018 Jul 10. doi:10.3389/fmicb.2018.01459 Quelle Gießelmann, Kathrin. Probiotika: nicht immer von Vorteil, Deutsche Aerzteblatt 2019; 116(33-34): A-1484 / B-1225 / C-1206 Quelle Wieërs G, Belkhir L, Enaud R, et al.How Probiotics Affect the Microbiota. Front Cell Infect Microbiol; 2020;9:454. Published 2020 Jan 15. doi:10.3389/fcimb.2019.00454 Quelle Satish S. C. Rao, dul Rehman, Siegfried Yu, Nicole Martinez de Andino. Brain fogginess, gas and bloating: a link between SIBO, probiotics and metabolic acidosis; Clinical and Translational Gastroenterology, 2018; 9 (6) DOI: 10.1038/s41424-018-0030-7 Quelle
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