Eisenmangel bei Kindern: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Eisenmangel bei Kindern: Die wichtigsten Fragen und Antworten
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Dein Kind leidet unter permanenter Müdigkeit, Schlappheit und ist zudem viel blasser um die Nase als sonst? Dann kann es leicht sein, dass es unter Eisenmangel leidet. Keine Sorge, damit gehört es sogar zu einem Großteil der Weltbevölkerung, weswegen diese Mangelerkrankung sehr bekannt ist und dadurch auch die nötigen Maßnahmen.

In diesem Artikel findest du alle Informationen rund um den Eisenmangel bei deinem Kind. Du findest unter anderem mögliche Ursachen dafür, wie man Eisenmangel erkennt und welche Folgen es haben kann. Natürlich zeigen wir dir auch, was am besten gegen Eisenmangel hilft und haben dafür verschiedene Aspekte aufgegriffen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eisenmangel bei Kindern ist eine der häufigsten Mangelerkrankungen weltweit. Eisen ist unter anderem für den Sauerstofftransport im Körper zuständig und sollte bei einem Defizit möglichst schnell behandelt werden.
  • Die Gründe für Eisenmangel liegen meist in der Ernährung. Eisen wird vorrangig über die Nahrung aufgenommen, weswegen auch hier als erstes Ansätze zum Ausgleich des Eisenmangels bei Kindern entstehen.
  • Ein permanenter Eisenmangel, der bereits im Kindesalter entsteht, kann langfristige Schäden nach sich ziehen. Eisenmangel bei Kindern kann sowohl die kognitive also auch sensomotorische Entwicklung sowie das akkurate Wachstum negativ beeinflussen.

Eisenmangel bei Kindern: Was du wissen solltest

Nachstehend werden die relevantesten Fragen zu Eisenmangel bei Kindern beantwortet.

Welche Ursachen kann Eisenmangel bei Kindern haben?

Weltweit gesehen ist Eisenmangel die am häufigsten vorkommende Mangelerscheinung bei Menschen. Etwa die Hälfte dieser sind dann in Folge der Grund für eine Anämie, eine sogenannte Blutarmut. Säuglinge sowie Kinder zählen zu der Risikogruppe unter den von Eisenmangel betroffenen Personen. (2)

Eisen wird ausschließlich über die Nahrung aufgenommen.

Bei normaler mitteleuropäischer Kost sollte genügend Eisen enthalten sein. Es spielen meist mehrere Faktoren zusammen, durch die ein Eisenmangel bei Kindern entsteht. Meistens ist es jedoch aufgrund mangelnder Zufuhr durch die Nahrung oder aufgrund eines erhöhten Bedarfs. (2)

Bei Kindern entsteht Eisenmangel vor allem deswegen, da sie sich in der Wachstumsphase befinden und sie dadurch einen erhöhten Bedarf an Eisen entwickeln. Relativ kritisch und viel Aufmerksamkeit bedarf der Zeitraum zwischen einem halben und 2 Jahren, wo in dem erhöhter Eisenmangel entstehen kann. (2)

Kinder und Nahrung

Da Eisen über die Nahrung aufgenommen wird, ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung bei Kindern zu achten, die genügend Eisen inkludiert. (Bildquelle: Kelly Sikkema / unsplash)

Menschen, die einen generell erhöhten Bedarf an Eisen haben bzw. Kinder haben auch eine höhere Resorption, die sich bei gesunden Kindern auf 10-15 % beläuft. Diese ist der Grund, warum in Folge auf eine eisenreichere Nahrungsaufnahme Wert gelegt werden muss, um ein späteres Eintreten einer Anämie zu vermeiden. (1)

Wie hoch ist der Tagesbedarf an Eisen bei Kindern?

Im Folgenden wird der Eisenbedarf pro Tag für Kinder in einem Zeitraum von 1 bis 10 Jahre dargestellt. Hierbei handelt es sich um Referenzwerte, die situationsabhängig auch variieren können. (4)

Alter mg/Tag
1-4 Jahre 8
4-7 Jahre 8
7-10 Jahre 10

Im Kindesalter wird aufgrund des Geschlechts im Bezug auf die täglich benötigte Dosis an Eisen noch nicht unterschieden. Erst im frühpubertären Alter ist erkennbar, dass Mädchen einen höheren Bedarf an Eisen aufzeigen als Buben. Es gibt natürlich Sonderfälle an Eisenbedarf unter Kindern, die mit diesen Werten nicht abgedeckt werden können. (4)

Wie häufig kommt Eisenmangel bei Kindern vor?

Eisenmangel bei Kindern entsteht oft unabhängig von den Lebensumständen, in denen die Kinder aufwachsen. Auch in guten sozioökonomischen Verhältnissen ist es beinahe unvermeidbar, dass vor allem Kinder am Ende ihres 1. Lebenjahres über einen niedrigen Eisenspeicher verfügen. Dies ist auch trotz eisenreicher Kost wie beispielsweise Fleisch der Fall. (1)

Vor allem in Europa ist Eisenmangel eine der am häufigsten auftretenden Mangelerkrankungen.

Zu den am meisten betroffenen Gesellschaftsgruppen zählen unter Schwangeren und Frauen im Allgemeinen eben auch (Klein-)kinder in den verschiedenen Wachstumsphasen. Bei Säuglingen ist jedoch ein Rückgang in dem Vorherrschen einer Eisenmangelerkrankung zu verzeichnen. (7)

Zwar entsteht Eisenmangel auch bei Kindern, die mit allen nötigen Vorkehrungen versorgt werden können, jedoch ist die Prävalenz bei Kindern in ärmeren Verhältnissen deutlich heuer. Hier spielt die Aufklärung über die für Babys und Kinder erforderliche Ernährung eine große Rolle sowie der Zugang zu den benötigten Lebensmitteln, der nicht immer gegeben ist. (6)

Woran erkenne ich, dass mein Kind unter Eisenmangel leidet?

Wenn ein Eisenmangel besteht, so wirkt sich das auf den gesamten Körper aus. Es lässt sich eine ganze Reihe von Symptome identifizieren, anhand derer man Eisenmangel bei Kindern feststellen kann:

  1. Da sich der Mangel an Eisen auf den menschlichen Organismus auswirkt, ist eines der bekanntesten Symptome eine ständige Müdigkeit. Die meisten Kinder sind dafür bekannt, sehr aktiv und lebensfroh durch den Alltag zu gehen, weswegen extreme Müdigkeit hier sehr bald auffällt.
  2. Durch eine auffallend hohe Müdigkeit setzt auch in Folge ein Nachlassen der körperlichen Leistungsfähigkeit ein. Die muskuläre Ausdauer sowie der Energiehaushalt der Kinder wird dadurch deutlich beeinflusst. Da gerade für das Wachstum genügend Eisen benötigt wird, kann sich auch dieses aufgrund eines Mangels verzögern.
  3. Weitere körperliche Erscheinungen sind brüchige Haare und Nägel sowie eingerissene Mundwinkel. Zudem führt Eisenmangel zu einer ungewöhnlich intensiven Blässe der Haut. Nicht nur äußerlich, sondern auch mental wie beispielsweise mit einer kognitiven geschwächten Leistungsfähigkeit macht sich Eisenmangel bei Kindern bemerkbar. (3)

Welche Folgen kann Eisenmangel haben?

Die Folgen von Eisenmangel bei Kindern können unterschiedliche Ausprägungen annehmen. Da wie oben erwähnt die muskuläre Ausdauer von Eisenmangel betroffen ist, kann dies eine Art Muskelschwund zur Folge haben. Auch auf den sonst meist ungezügelten Appetit von Kindern hat die Mangelerscheinung eine negative Wirkung. (3)

Richtige Ernährung

Eisenmangel bei Kindern hat zur Folge, dass sie den Appetit verlieren und darauf geachtet werden muss, dass sie trotzdem genug Nahrung zu sich nehmen. (Bildquelle: Tanaphong Toochinda / unsplash)

Weitere Folgen dieser Mangelerscheinung können sich ebenfalls auf das Essverhalten von Kindern auswirken. So kann es sogar so weit kommen, dass Kinder mit Eisenmangel mit der Zeit Magersucht entwickeln. Eine weitere gestörte Form eines Essverhaltens ist das PICA-Syndrom, bei dem die Betroffenen Dinge essen, die generell als ungenießbar angesehen werden. (3)

Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass Eisen ein wichtiger Bestandteil der kognitiven, sensomotorischen und sozial-emotionalen Entwicklung und Funktion ist, da die Entwicklung von Prozessen des Zentralnervensystems in hohem Maße von eisenhaltigen Enzymen und Proteinen abhängt. Eisenmangel im frühen Leben kann das Risiko für Verhaltensstörungen erhöhen. (10)

Wann ist es sinnvoll, den Eisenwert des Kindes extern zu beeinflussen?

Ein lang andauernder Eisenmangel bei Säuglingen und Kindern kann später zu verheerenden Langzeitschäden führen.

Sobald Anzeichen eines Eisenmangels bei Kindern auftreten, gilt es, zu handeln.

Es kann sogar so weit gehen, dass ein zu spät erkannter Eisenmangel bei Kindern später zu dauerhaften Schäden des Gehirns führen kann. (3)

Wenn Kinder durch ihre Eltern eine vegetarische oder gar vegane Ernährungsweise erfahren, ist es sinnvoll, die Eisenwerte der Kinder überprüfen zu lassen und demnach weiter vorzugehen. Eisen wird mehrheitlich durch den Konsum von Fleisch und generell nur über die Nahrung aufgenommen, weswegen hierfür Alternativen gesucht werden sollten. (1)

Ab einem Alter von 6 Monaten sollten Kleinkinder mit Nahrungsergänzungsmitteln, die mit Eisen angereichert sind, versorgt werden. Sowieso gilt, ab diesem Zeitraum auf genügend Eisenzufuhr mittels Fleisch und/oder eisenhaltigen Lebensmitteln zu achten, um späteren Mangelerscheinungen vorzubeugen. (6)

In welchen Lebensmitteln befindet sich Eisen?

Eisen wird hauptsächlich über die Nahrung, die man zu sich nimmt, aufgenommen. Der Hauptlieferant für dieses Spurenelement ist Fleisch. Im Zuge der neuesten Trends in Bezug auf Ernährung fällt Fleisch für viele Menschen aber weg, da sie einer vegetarischen oder veganen Ernährung nachgehen. Deswegen werden nachstehend die Vor- und Nachteile von Fleisch als Eisenlieferant aufgelistet:

Vorteile
  • tierische Eisen kann besser aufgenommen werden
  • Aufnahme wird kaum von anderen Lebensmitteln beeinflusst
  • bessere Verwertung im Körper
  • leicht verfügbar
  • verschiedene Präparate erhältlich
Nachteile
  • ethischer Aspekt
  • Nebenwirkungen von Fleischkonsum
  • Umweltfaktoren

Zwischen tierischem und pflanzlichem Eisen unterscheidet sich auch die Art des Eisens, die dadurch vom Körper aufgenommen wird. Im tierischen befindet sich das sogenannte Häm-Eisen, das direkt vom Darm absorbiert werden kann. Das Nicht-Häm-Eisen befindet sich in den pflanzlichen Quellen und muss zuerst noch umgewandelt werden.

Beinahe jedes Lebensmittel enthält zumindest einen geringen Anteil an Eisen. Bei den pflanzlichen Eisenlieferanten sind Hülsenfrüchte wie Kidneybohnen, Linsen und Kichererbsen ganz weit vorne. Auch Nüsse und Lebensmittel wi Amaranth, Vollkornmehl und Quinoa sind vergleichsweise reich an Eisen. (9)

Welche Aufgaben übernimmt Eisen im Körper?

Eisen stellt ein wesentliches Spurenelement für den Körper mit unverzichtbaren Funktionen, die im folgenden Abschnitt genauer erklärt werden:

  • Reduzierte körperliche Arbeitsfähigkeit, verzögerte psychomotorische Entwicklung, Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen im Kleinkindalter sowie Probleme während der Schwangerschaft beschreiben die bedeutendsten Merkmale für Eisenmangel.
  • Schon als Kleinkind mit genügend Eisen versorgt zu werden ist von enormer Bedeutung. So kann dadurch ein späteres Risiko für Totgeburten, Frühgeburten oder ein zu niedriges Geburtsgewicht deutlich verringert werden.
  • Zu den Aufgaben von Eisen zählt zudem die Immunabwehr. Daher ist es wichtig, Kindern so bald wie möglich die nötige Menge an Eisen zuzuführen, um deren Immunsystem bestmöglich zu stärken und die Abwehr gegen Bakterien zu unterstützen. (8)

Eisen ist vor allem bei Kindern im frühen Alter schon für die intellektuelle und psychomotorische Entwicklung zuständig. Macht sich Eisenmangel schon zu bald bemerkbar, kann dies negative Auswirkungen auf die verschiedenen Entwicklungsstadien nach sich ziehen. (8)

Welche Möglichkeiten gibt es, den Eisenmangel bei Kindern auszugleichen?

Um den benötigten Eisenbedarf bei einem Kind abzudecken, gibt es 2 Hauptvarianten, die dafür angewandt werden können. Folglich werden die möglichen Varianten näher beschrieben:

Soll ich die Ernährung meines Kindes umstellen?

Da Eisen hauptsächlich über die Nahrung aufgenommen wird und Ernährung somit als eine der Hauptursachen für Eisenmangel bei Kindern festgestellt werden konnte, ist dies eine mögliche Herangehensweise. Im Folgenden werden nun die Vor- und Nachteile einer Ernährungsumstellung aufgelistet:

Vorteile
  • langfristiger Nutzen
  • natürliche Eisenlieferanten
  • langsames Umgewöhnen
Nachteile
  • möglicher Kostenfaktor
  • Neid wegen Essen von anderen Kindern
  • meist ganze Familie involviert

Grundsätzlich kommt es darauf an, welcher Ernährungsform man normalerweise nachgeht und inwiefern diese eisenhaltige Lebensmittel bereits beinhaltet. Im Hinblick darauf sollte dann die Nahrungsaufnahme angepasst werden. (9)

Soll ich meinem Kind Supplemente gegen Eisenmangel geben?

Wenn es sich als schwierig erweist, den Eisenmangel des Kindes über die Ernährung auszugleichen, gibt es auch die Möglichkeit, diesen mithilfe von Supplements auszugleichen. Da jedoch Pillen Schlucken und unangenehm schmeckende Säfte zu sich nehmen selbst für Erwachsene kein Spaß ist, stellt dies für Kinder erst recht kein Freudenfest dar.

Grundsätzlich sollte vorab ein Gespräch mit einem Arzt stattfinden und/oder ein Blutbild gemacht werden, wenn der Verdacht auf einen Eisenmangel besteht. Eisenmangel hat verschiedene Ausprägungen, weswegen eine mögliche Therapie individuell auf das Kind angepasst werden muss. (3)

Zur Eisensupplementation bei Kindern gibt es zwar schon Studien im Hinblick auf die Wirksamkeit, jedoch noch nicht genug, um aussagekräftige Ergebnisse vorlegen zu können. Feststeht, dass es kleine Verbesserungen auf kognitiver Ebene bei einer Eisensupplementation bei Kindern gibt. Ein positiver Einfluss auf den Wachstum konnte bislang noch nicht festgestellt werden. (11)

Fazit

Eisen ist ein notwendiges Spurenelement für den Körper, sowohl für Erwachsene, als auch für Kinder. Wenn bei Kindern ein Eisenmangel festgestellt wird, was nicht selten der Fall ist, sollte dieser nicht unterschätzt werden. Es ist aber genauso wenig nötig, in Panik zu verfallen, denn es gibt genügend Möglichkeiten, dieses Defizit bei seinem Kind auszugleichen und den Eisenwert zu optimieren.

Generell ist es ratsam, den Eisenmangel so gut wie möglich über die Nahrungsaufnahme und einer eventuellen Ernährungsumstellung anzugehen. Supplemente bieten sich zwar auch als Lösung an, jedoch sollten diese wirklich nur zur Anwendung kommen, wenn sie von einem Arzt oder dergleichen empfohlen wurden. Was man nicht vergessen sollte, ist, dass es auch das Gegenstück zum Mangel, nämlich eine Überdosierung an Eisen gibt, die ebenfalls weitreichende Folgen mit sich bringen kann. Am besten lässt man die Blutwerte seines Kindes kontrollieren und baut vorsichtshalber schon mal eisenreiche Kost in die Ernährung ein.

Einzelnachweise

  1. Eber, S.W.: Häufigste Formen und Ursachen der Anämie. Eisenmangel,Hämoglobinopathien/Thalassämien und hereditäre Sphärozytose. Monatsschrift Kinderheilkunde1, 2015. Quelle
  2. Hastka J., Metzgeroth G., Gattermann N.: Eisenmangel und Eisenmangelanämie. 2018. Quelle
  3. Brunner-Agten S., Kaeslin Meyer M., Huber A. R.: Eisenmangel, Gehirnentwicklung und kognitive Leistungsfähigkeit. Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin 3/12, 28. 2012 Quelle
  4. D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, 2. Auflage, 2015. Quelle
  5. Chen MH, Su TP, Chen YS, et al. Association between psychiatric disorders and iron deficiency anemia among children and adolescents: a nationwide population-based study. BMC Psychiatry. 2013;13:161. Published 2013 Jun 4. doi:10.1186/1471-244X-13-161 Quelle
  6. Domellöf M, Braegger C, Campoy C, et al. Iron requirements of infants and toddlers. J Pediatr Gastroenterol Nutr. 2014;58(1):119-129. doi:10.1097/MPG.0000000000000206 Quelle
  7. Hercberg S, Preziosi P, Galan P. Iron deficiency in Europe. Public Health Nutr. 2001;4(2B):537-545. doi:10.1079/phn2001139 Quelle
  8. Schümanna,K.; Ettleb T.; Szegnera, B.; Elsenhansc, B.; Solomons, N. W.: Risiken und Nutzen der Eisensupplementation: Empfehlungen zur Eisenaufnahme kritisch betrachtet. In: Perspectives in Medicine (2014) 2, 19-39 Quelle
  9. BfR (2008): Fragen und Antworten zu Eisen in Lebensmitteln. Quelle
  10. Kazal LA Jr. Prevention of iron deficiency in infants and toddlers. Am Fam Physician. 2002;66(7):1217-1224. Quelle
  11. Thompson J, Biggs BA, Pasricha SR. Effects of daily iron supplementation in 2- to 5-year-old children: systematic review and meta-analysis. Pediatrics. 2013;131(4):739-753. doi:10.1542/peds.2012-2256 Quelle
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