Kuschelhormon: Definition & ErklÀrungen

Kuschelhormon: Definition & ErklÀrungen
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Körperliche NĂ€he, Umarmungen und Zuneigung sind essenziell fĂŒr unsere Gesundheit und können uns vor Krankheiten oder depressiven Stimmungen bewahren. Dies bestĂ€tigt allen voran das Kuschelhormon. Doch was ist das genau? Welche Auswirkungen hat das Hormon auf den Körper? Und was passiert, wenn ein Mangel vorhanden ist?

In unserem Beitrag zum Kuschelhormon liefern wir dir alle Antworten auf diese Fragen und erklĂ€ren dir genau, was es mit diesem Hormon auf sich hat. Viel Spaß beim Lesen!

Das Wichtigste in KĂŒrze

  • Das Kuschelhormon – auch bezeichnet als Oxytocin – ist ein Hormon, welches im menschlichen Gehirn produziert wird. Dieses fördert in erster Linie zwischenmenschliche Beziehungen, wie beispielsweise die Mutter-Kind-Bindung oder auch die Beziehung zu seinem Partner / seiner Partnerin.
  • Zur AusschĂŒttung dieses Hormons kommt es in erster Linie durch jede Art von angenehmen Hautkontakt, wie beispielsweise beim Stillen, durch KörperwĂ€rme oder andere Formen von Körperkontakt.
  • Das Kuschelhormon gilt als noch relativ unerforscht, was dazu fĂŒhrt, dass es bisher keine Möglichkeit gibt, das Hormon in irgendeiner Form zu supplementieren. Um einen Mangel an dem Kuschelhormon zu verhindern, sollte regelmĂ€ĂŸiger Körperkontakt zu einer geliebten Person aufgenommen werden.

Glossareintrag: Der Begriff Kuschelhormon im Detail erklÀrt

Der Begriff Kuschelhormon mag zunÀchst etwas seltsam klingen, aber tatsÀchlich steckt hinter dieser Bezeichnung ein wichtiges Hormon, welches dazu beitrÀgt unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit zu verbessern.

Worum es sich genau bei diesem Begriff handelt, was darunter zu verstehen ist und welche Auswirkungen das Hormon auf unseren Körper hat, wollen wir dir durch die Beantwortung der nachfolgenden Fragen erklÀren.

Was ist ein Kuschelhormon?

Oxytocin – auch bekannt als das Kuschelhormon – ist ein Hormon, welches im menschlichen Gehirn produziert wird. Dieses besteht aus neun verschiedenen AminosĂ€uren und wird von der HirnanhangsdrĂŒse ins Blut ausgeschĂŒttet und fördert auf diese Art und Weise zwischenmenschliche Beziehungen, wie beispielsweise die Mutter-Kind-Bindung oder die Beziehung zu seinem Partner.

Mann und Frau umarmen

Partnerschaften profitieren von Oxytocin. Das Kuschelhormon verstÀrkt die Bindung zueinander. (Quelle: Priscilla Du Preez / unsplash.com)

Der Aufbau beziehungsweise die VerstĂ€rkung einer emotionalen Bindung zu einem anderen Menschen ist auch der Grund wieso das Hormon immer wieder als Kuschel-, WohlfĂŒhl-, oder auch Treuehormon bezeichnet wird. Studien konnten mittlerweile jedoch auch feststellen, dass das Hormon dazu beitrĂ€gt, AngstzustĂ€nde zu bekĂ€mpfen oder auch bei anderen psychischen Krankheiten hilft. (1)

Wie entsteht das Kuschelhormon?

Beim Kuschelhormon handelt es sich um Botenstoffe, welche im Nervengewebe vorkommen. Diese werden auch als Neuropeptid bezeichnet und zĂ€hlen dabei zur Gruppe der Proteohormone. Diese sind wiederum Hormone, welche eine Eiweißstruktur besitzen und durch verschiedene AminosĂ€uren entstehen.

Oxytocin entsteht somit im Gehirn durch verschiedene AminosÀuren und wirkt dort als sogenannter Neuromodulator, wodurch die AktivitÀt bestimmter Nervengruppen gezielt verÀndert wird.

Zur AusschĂŒttung dieses Hormons kommt es in erster Linie durch jede Art von angenehmem Hautkontakt, wie beispielsweise beim Stillen, durch KörperwĂ€rme oder andere Formen von Körperkontakt. Genauso aber kommt es zur AusschĂŒttung, indem die AktivitĂ€t neuronaler Netzwerke im Gehirn angeregt werden, welche unter anderem bei der Regulierung von Stress eine wichtige Rolle spielen. (2)

Wie wirkt sich das Kuschelhormon auf den menschlichen Körper aus?

Das Kuschelhormon kann mehrere Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Dies liegt vor allem daran, dass es sich hierbei nicht nur um ein Hormon, sondern auch um einen sogenannten Neurotransmitter handelt. Oxytocin ist somit ebenso auch ein Botenstoff, wodurch die Erregung einer Nervenzelle auf andere ĂŒbertragen werden kann.

Welche genauen Auswirkungen das Kuschelhormon haben kann, wollen wir in den folgenden Unterpunkten erklÀren:

Zwischenmenschliche Beziehungen

Oxytocin wirkt sich in erster Linie auf zwischenmenschliche Beziehungen aus. Bereits wĂ€hrend der Schwangerschaft sorgt das Kuschelhormon fĂŒr den Milcheinschuss und ist ebenso auch wĂ€hrend der Geburt eines Kindes fĂŒr das Einsetzen der Wehen verantwortlich.

Des weiteren trĂ€gt das Kuschelhormon ebenso zu einer stĂ€rkeren Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Kind bei. MĂŒtter, welche ĂŒber einen hohen Oxytocin-Spiegel verfĂŒgen, haben beispielsweise das BedĂŒrfnis ihr Kind öfter zu sehen und verfĂŒgen außerdem ĂŒber einen stĂ€rkeren Schutzinstinkt. Gleichzeitig bewirkt der verstĂ€rkte Körperkontakt durch die Mutter beim Kind eine vermehrte AusschĂŒttung des Kuschelhormons, wodurch sich auch das Kind verstĂ€rkt nach seiner Mutter sehnt. (3,4)

zwei Puppen umarmen

Das Kuschelhormon trÀgt unter anderem auch dazu bei die Beziehung zu seinem Partner zu verbessern. (Quelle: Marco Bianchetti / unsplash.com)

Doch nicht nur zwischen Mutter und Kind erweist sich das Kuschelhormon als Ă€ußert sinnvoll. Generell kann das Hormon zu einer Verbesserung von zwischenmenschlichen Beziehungen beitragen. (5) In einer experimentellen Studie konnte beispielsweise festgestellt werden, dass durch die AusschĂŒttung von Oxytocin Paare einen verstĂ€rkten Drang verspĂŒren miteinander Zeit zu verbringen. MĂ€nner empfinden dadurch etwa andere Frauen weniger attraktiv, was wiederum die Beziehung zur Partnerin verbessern konnte. (6)

Ebenso zeigt sich durch die AusschĂŒttung des Kuschelhormons eine verbesserte Verhaltensweise des Menschens mit psychischen Problemen. Studien konnten beispielsweise feststellen, dass etwa AngstzustĂ€nde, Phobien oder anti-soziale Verhaltensweisen oder auch Autismus durch eine verstĂ€rkte Oxytocin-Produktion verbessert werden konnten. (7,8)

Körperliche Gesundheit

Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus den allgemeinen Auswirkungen des Kuschelhormons auf den Körper. Das Hormon reguliert nĂ€mlich sowohl den Blutdruck, als auch den Cortisolspiegel. Somit unterstĂŒtzt das Kuschelhormon ebenso dabei Stress zu reduzieren.

Das Kuschelhormon trÀgt zu einem besseren Wohlbefinden bei und hat positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper.

Das Kuschelhormon trĂ€gt also auf gewisse Art und Weise dazu bei, sich entspannter zu fĂŒhlen, was wiederum auch zu einem besseren Wohlbefinden beitrĂ€gt. Zudem konnte auch in Studien festgestellt werden, dass das Kuschelhormon ebenso eine positive Auswirkung auf das Dopamin-Level im Körper haben kann, wodurch eine erhöhte Motivation und Energielevel bei Menschen festgestellt werden kann. (9)

Doch nicht nur das allgemeine Wohlbefinden kann durch das Kuschelhormon gesteigert werden, sondern auch die allgemeine körperliche Gesundheit.

Studien konnten mittlerweile feststellen, dass durch die vermehrte AusschĂŒttung von Oxytocin die Nahrungsaufnahme reduziert wird, was insbesondere bei Personen mit Übergewicht nachgewiesen wurde. (10) Gesundheitliche FolgeschĂ€den, welche im Zusammenhang mit Übergewicht entstehen, können somit durch die AusschĂŒttung von Oxytocin verbessert werden.

Über welche Vor- und Nachteile verfĂŒgt das Kuschelhormon?

Durch die Beantwortung der vorherigen Frage konnte schon eindeutig festgestellt werden, dass das Kuschelhormon ĂŒber mehrere gesundheitliche Vorteile verfĂŒgt und unterdessen auch dafĂŒr verantwortlich ist, soziale Beziehungen zu verbessern.

Mutter und Kind umarmen

Das Kuschelhormon sorgt dafĂŒr, dass die Bindung zwischen einer Mutter und ihrem Kind verstĂ€rkt wird. (Quelle: Xavier Mouton / unsplash.com)

Das Kuschelhormon hat somit mehrere positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper und trĂ€gt somit zu einem gesunden Lebensstil bei. Doch auch wenn viele Studien die positiven Auswirkungen von Oxytocin bestĂ€tigen konnten, so wurden durchaus auch Studien durchgefĂŒhrt, welche eher nachteilige Wirkungen des Hormons feststellen konnten.

Demnach konnten auch einige Nebenwirkungen des Hormons festgestellt werden. Bei jedem zehnten bis hundertsten Patienten kann es beispielsweise zu Herzrhythmusstörungen kommen, ebenso wie zu einem erhöhten Blutdruck, Kopfschmerzen, Übelkeit und / oder Erbrechen.

Unter gewissen UmstÀnden kann es aber auch dazu kommen, dass Oxytocin antisoziale Verhaltensweisen hervorruft. So lassen sich neben den durchaus positiven Untersuchungsergebnissen auch negative Feststellungen verzeichnen.

Innerhalb einer Studie aus Amerika zeigte sich beispielsweise auch, dass neben dem auftretenden ZugehörigkeitsgefĂŒhl zu einer Gruppe gleichzeitig auch eine verstĂ€rkte RivalitĂ€t gegenĂŒber anderen Gruppen entstehen kann, was sich wiederum in einem asozialen Verhalten widerspiegelt. (11)

Ebenso wurden auch Studien durchgefĂŒhrt, die darauf hinweisen, dass bei Personen mit sozialen Verhaltensstörungen – wie beispielsweise Schizophrenie – der therapeutische Einsatz von Oxytocin negative Auswirkungen hervorrufen konnte. (12) Der Einsatz des Kuschelhormons innerhalb verschiedener Therapien fĂŒr soziale Verhaltensstörungen bleibt also nach wie vor fraglich und muss weiterhin erforscht werden.

Was passiert bei einem Mangel an dem Kuschelhormon?

Von einem Mangel an dem Kuschelhormon spricht man dann, wenn entweder relativ oder absolut zu wenig Oxytocin vorhanden ist. Um den Oxytocinspiegel einer Person zu messen, muss das Blutplasma gemessen werden. Die Auswertungsergebnisse spiegeln zwar immer bloß eine Momentaufnahme dar, bei mehreren Werten kann jedoch durchaus eine Tendenz festgestellt werden.

Bei einem Mangel an Oxytocin können die bindungsfördernden Effekte des Hormons nicht freigesetzt werden und das allgemeine Wohlbefinden wird ebenso verringert. Die grĂ¶ĂŸten Auswirkungen hat ein Oxytocin-Mangel jedoch bei Frauen wĂ€hrend der Geburt eines Kindes, da das Kuschelhormon essentiell fĂŒr die Muskelanspannung der GebĂ€rmutter ist.

Mann hÀlt baby in armen

Das Kuschelhormon wird vor allem bei der Geburt, sowie beim Stillen eines Kindes benötigt. (Quelle: Kelly Sikkema / unsplash.com)

Ein Mangel wĂŒrde demnach bewirken, dass sich die Muskulatur der GebĂ€rmutter nicht ausreichend zusammenzieht, was unter UmstĂ€nden auch zu vermehrten Blutungen wĂ€hrend und nach der Geburt fĂŒhren kann.

Da sich ĂŒbermĂ€ĂŸige Blutungen fĂŒr die gebĂ€rende Frau als lebensgefĂ€hrlich erweisen, wird in der Geburtshilfe im Krankenhaus im Regelfall mit Infusionen gearbeitet, wodurch den werdenden MĂŒttern Oxytocin intravenös verabreicht wird.

Kann das Kuschelhormon in Form von NahrungsergÀnzungsmitteln aufgenommen werden?

Wie bereits erwÀhnt kann ein Mangel an dem Kuschelhormon durchaus gesundheitliche SchÀden zur Folge haben. Da es sich jedoch um ein relativ unerforschtes Gebiet handelt und Studien bislang zu recht unterschiedlichen Ergebnissen gelangt sind, gibt es derzeit noch keine Möglichkeit das Hormon in Form von NahrungsergÀnzungsmitteln aufzunehmen.

Das Kuschelhormon ist bisher noch relativ unerforscht.

Mehrere Studien beschÀftigen sich derzeit mit der Anwendung von Oxytocin in Nasensprays zur Behandlung von psychischen Krankheiten. Der Wirkungszusammenhang kann bisher jedoch nicht ausreichend nachvollzogen, weswegen es derzeit kein ausreichend erforschtes Produkt auf den Markt zu kaufen gibt. (13)

Das Kuschelhormon wird somit lediglich gebĂ€renden Frauen im Krankenhaus vor der Geburt in Form einer Infusion verabreicht, da das Hormon die Muskulatur der GebĂ€rmutter bei der Geburt eines Kindes unterstĂŒtzt und auf diese Art und Weise verhindert, dass es zu lebensgefĂ€hrlichen Blutungen kommen kann.

Gibt es Alternativen, wie das Kuschelhormon aufgenommen werden kann?

Auch wenn das Kuschelhormon noch relativ unerforscht ist, was die Aufnahme ĂŒber NahrungsergĂ€nzungsmitteln betrifft, so wurde dennoch bestĂ€tigt, dass ein Mangel des Hormons negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper und dessen Psyche haben kann. Die AusschĂŒttung des Hormons trĂ€gt somit zu einem gesunden Leben und einem besseren Wohlbefinden bei.

In der nachfolgenden Tabelle zeigen wir dir verschiedene Möglichkeiten, wie du dafĂŒr sorgst, dass dein Körper ausreichend mit dem Kuschelhormon versorgt wird.

Alternative Beschreibung
Streicheln Streicheleinheiten können dabei unterstĂŒtzen das Kuschelhormon freizusetzen und die partnerschaftliche Bindungen zu stĂ€rken. Sanfte BerĂŒhrungen, wie das Streicheln oder Massieren der Haut haben somit durchaus gesundheitsfördernde Wirkungen auf den Körper.
Sex WĂ€hrend der schönsten Nebensache der Welt wird ebenso das Kuschelhormon freigesetzt. Gerade nach dem Orgasmus kommt es zu einer erhöhten AusschĂŒttung des Kuschelhormon bei beiden Geschlechtspartnern.
Umarmen Umarmungen – egal ob sie vom Partner, Freunden oder Familienmitgliedern stammen – tun gut und unterstĂŒtzen die AusschĂŒttung des Kuschelhormons. Stresshormone wie Angst oder Wut können auf diese Art und Weise bereits durch Umarmungen reduziert werden.
Stillen eine Möglichkeit, welche durchaus auch die Mutter-Kind-Bindung weiter stĂ€rkt ist das Stillen des eigenen Kindes. Auf diese Art und Weise hat die AusschĂŒttung des Hormons einen doppelten Vorteil.
Blickkontakt Bereits beim Blickkontakt mit einem anderen geliebten Menschen kann Oxytocin freigesetzt werden. Tiefes in die Augen schauen ist somit nicht nur romantisch, sondern kann auch Endorphine freisetzen.
HĂ€ndchen halten Körperkontakt auch in Form von HĂ€ndchen halten setzt Oxytocin frei. Die Bindung zum Partner wird auf diese Weise gestĂ€rkt und fĂŒhrt auch zu einer besseren Vertrauensbasis

Die Tabelle zeigt also, dass es durchaus zahlreiche Wege gibt, um Oxytocin im Körper freizusetzen. Kuscheleinheiten und liebevolle Gesten lassen somit nicht nur die Herzen höher schlagen, sondern sind auch definitiv gesund fĂŒr unseren Körper und unser Wohlbefinden.

Fazit

In diesem Beitrag haben wir dir erklĂ€rt, was es mit dem Kuschelhormon auf sich hat und wieso es so wichtig fĂŒr unser Wohlbefinden ist. Wir haben dir außerdem erklĂ€rt, welche Probleme ein Mangel hervorrufen kann und wie du dafĂŒr sorgst deinem Körper ausreichend mit dem Kuschelhormon zu versorgen.

RegelmĂ€ĂŸige Umarmungen und liebevolle Gesten sollten also von nun an auf dem Tagesprogramm stehen, um dich selbst und deine Liebsten gesund zu halten und euer Wohlbefinden zu verbessern.

Einzelnachweise

  1. Jones, C., Barrera, I., Brothers, S., Ring, R., & Wahlestedt, C. (2017). Oxytocin and social functioning. Dialogues in clinical neuroscience, 19(2), 193–201.
  2. Zik, J. B., & Roberts, D. L. (2015). The many faces of oxytocin: implications for psychiatry. Psychiatry research, 226(1), 31–37. https://doi.org/10.1016/j.psychres.2014.11.048
  3. Vittner D, McGrath J, Robinson J, Lawhon G, Cusson R, Eisenfeld L, Walsh S, Young E, Cong X. Increase in Oxytocin From Skin-to-Skin Contact Enhances Development of Parent-Infant Relationship. Biol Res Nurs. 2018 Jan;20(1):54-62. doi: 10.1177/1099800417735633. Epub 2017 Oct 11. PMID: 29017336.
  4. Yoshihara, C., Numan, M., & Kuroda, K. O. (2018). Oxytocin and Parental Behaviors. Current topics in behavioral neurosciences, 35, 119–153. https://doi.org/10.1007/7854_2017_11
  5. Bosch, O. J., & Young, L. J. (2018). Oxytocin and Social Relationships: From Attachment to Bond Disruption. Current topics in behavioral neurosciences, 35, 97–117. https://doi.org/10.1007/7854_2017_10
  6. Cavanaugh, J., Mustoe, A. C., Taylor, J. H., & French, J. A. (2014). Oxytocin facilitates fidelity in well-established marmoset pairs by reducing sociosexual behavior toward opposite-sex strangers. Psychoneuroendocrinology, 49, 1–10. https://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2014.06.020
  7. Martin-Du Pan R. C. (2012). L'ocytocine: hormone de l'amour, de la confiance et du lien conjugal et social [Oxytocin: the hormone of love, trust and social bond. Clinical use in autism and social phobia]. Revue medicale suisse, 8(333), 627–630.
  8. Kirsch P. (2015). Oxytocin in the socioemotional brain: implications for psychiatric disorders. Dialogues in clinical neuroscience, 17(4), 463–476.
  9. Love T. M. (2014). Oxytocin, motivation and the role of dopamine. Pharmacology, biochemistry, and behavior, 119, 49–60. https://doi.org/10.1016/j.pbb.2013.06.011
  10. Iwasa, T., Matsuzaki, T., Mayila, Y., Yanagihara, R., Yamamoto, Y., Kawakita, T., Kuwahara, A., & Irahara, M. (2019). Oxytocin treatment reduced food intake and body fat and ameliorated obesity in ovariectomized female rats. Neuropeptides, 75, 49–57. https://doi.org/10.1016/j.npep.2019.03.002
  11. De Dreu, C. K., Greer, L. L., Handgraaf, M. J., Shalvi, S., Van Kleef, G. A., Baas, M., Ten Velden, F. S., Van Dijk, E., & Feith, S. W. (2010). The neuropeptide oxytocin regulates parochial altruism in intergroup conflict among humans. Science (New York, N.Y.), 328(5984), 1408–1411. https://doi.org/10.1126/science.1189047
  12. Bradley, E. R., & Woolley, J. D. (2017). Oxytocin effects in schizophrenia: Reconciling mixed findings and moving forward. Neuroscience and biobehavioral reviews, 80, 36–56. https://doi.org/10.1016/j.neubiorev.2017.05.007
  13. Yatawara, C. J., Einfeld, S. L., Hickie, I. B., Davenport, T. A., & Guastella, A. J. (2016). The effect of oxytocin nasal spray on social interaction deficits observed in young children with autism: a randomized clinical crossover trial. Molecular psychiatry, 21(9), 1225–1231. https://doi.org/10.1038/mp.2015.162
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