Gestörte Darmflora: Symptome erkennen und richtig behandeln

Gestörte Darmflora: Symptome erkennen und richtig behandeln
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Du hast seit mehreren Tagen ein Völlegefühl, Bauchschmerzen oder gar Durchfall? Wenn dir diese Symptome bekannt vorkommen, kann es sein, dass du unter einer gestörte Darmflora leidest. Dieses Tabu Thema wird öfters leider nicht thematisiert und ignoriert. Allerdings ist die Darmflora für den Körper von großer Bedeutung, denn sie ist nicht nur zuständig für die Verdauung, sondern hat auch viele andere Funktionen im Körper, wie zum Beispiel unser Immunsystem.

In diesem Artikel haben wir dir das Wichtigste zusammengefasst, wie du Symptomen einer gestörten Darmflora erkennen und sie richtig behandeln kannst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Darmflora ist maßgeblich verantwortlich für unsere Verdauung und besitzt zudem noch weitere Funktionen wie zB. die Unterstützung des Immunsystems, die Aufnahme von Vitaminen und Abbau von Schadstoffen.
  • Eine gestörte Darmflora kann zu Beschwerde führen wie einer gestörten Verdauung, Bauchschmerzen, eines schwachen Immunsystems, aber auch Hautproblemen, Allergien oder psychischen Problemen.
  • Die Ursachen für eine gestörte Darmflora sind meistens eine veränderte oder einseitige Ernährung, Medikamente wie Antibiotika, Krankheiten oder Stress.

Definition: Was ist die Darmflora?

Die Darmflora ist hauptsächlich für die Verdauung unserer Nahrung zuständig. Im Dick- und Dünndarm befinden sich Billionen von Bakterien, die verantwortlich für unsere Darmflora sind, dh. diese Bakterien zerlegen die Nahrung in ihre Bestandteile und bauen die Stoffe so um, dass der Körper sie aufnehmen und verstoffwechseln kann, dabei werden die nicht verwertbaren Substanzen wieder ausgeschieden. Der Magen und Darm alleine würde das ohne Hilfe der Bakterien nicht schaffen.

Zugleich besitzt die Darmflora noch weitere Funktionen:

  • Unterstützung des Immunsystems (1)
  • Abbau von Schadstoffen
  • Aufnahme von Vitaminen
  • Produktion von Vitamin K
  • Versorgung der Schleimhaut im Darm

Mehr Informationen zu den Funktionen der Darmflora findest du unter dem Abschnitt: Hintergründe.

Hintergründe: Was du über eine gestörte Darmflora und die Symptome dafür wissen solltest

Bevor wir dir erklären, wie du die Symptome einer gestörten Darmflora vorbeugen kannst, geben wir dir in diesem Abschnitt einige Hintergrundinformationen.

Im folgenden Abschnitt beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zu einer gestörten Darmflora und ihren Symptomen.

Was ist eine gestörte Darmflora überhaupt?

In einem gesunden Darm besteht ein harmonisches Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Mikroorganismen, auch Eubiose genannt. Die "guten" Darmbakterien helfen dabei die Lebensmittel abzubauen, damit der Körper sie verstoffwechseln kann.

Bauchschmerzen

Oftmals werden Bauchschmerzen nicht ernst genommen und ignoriert. Unbehandelt kann dies zu schwerwiegenden Folgen führen. (Bildquelle: Darko Djurin/Pixabay)

Durch eine ungünstige Ernährung, wie beispielsweise der Einnahme von Medikamenten, einer ungesunden Lebensweise oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten, kann die Harmonie der Darmbakterien gestört werden.

Das bedeutet, dass es von einer Bakterien-Art zu wenige und gleichzeitig von einer anderen zu viele Bakterien gibt und diese sich stark ausbreiten. Die "guten" Bakterien werden immer mehr zurückgedrängt, sodass der Schutz gegen krankmachende Bakterien geschwächt wird oder ganz verloren geht.

Welche Funktion hat die Darmflora in unserem Körper?

Die Darmflora ist größten Teils verantwortlich für die Verdauung, doch wie viele nicht wissen, hat die Darmflora noch weitere wichtige Funktionen, die für unseren Körper wesentlich sind. Die Darmflora hat folgende vier Funktionen in unserem Körper:

  • Verdauung: Die Bakterien in der Darmflora zerlegen und verarbeiten die unverdaulichen Nahrungsbestandteile so, dass die lebenswichtigen Nährstoffe aus der Nahrung richtig vom Körper aufgenommen und verwerten werden können. Dabei muss es ein gesundes Gleichgewicht der Bakterien gegeben, damit eine Verdauung ohne Probleme gewährleistet werden kann.
  • Darmbarriere: Die Darmbarriere sorgt dafür welche Stoffe ins Blut gelangen und welche nicht. Bei einer gesunden Darmflora werden fremde, giftige Substanzen und Krankheitserreger normalerweise abgewiesen (5). Bei einer gestörten Darmflora allerdings entscheidet die Darmbarriere nicht richtig über „gut“ oder „falsche“ Stoffe. Dies kann zu Entzündungsreaktionen und Folgeerkrankungen führen (8).
  • Immunsystem: Die Darmflora entscheidet welche Stoffe weiterverwertet werden und ins Blut gelangen und welche wieder ausgeschieden werden. Somit dient er die Darmflora als "Türsteher" und schützt das Immunsystem gegen eindringende Bakterien, Viren und Pilze. (1)
  • Psyche: Die Darmflora soll laut wissenschaftlichen Studien auch einen Einfluss auf unsere Psyche haben. Somit kann eine gestörte Darmflora auch eine Ursache für Depressionen und Stimmungsschwankungen sein. (3)

Wie wir sehen ist das Thema der Darmflora viel komplexer als man denkt. Die Darmflora wirkt sich über den ganzen Körper aus. Deshalb ist es für dein Wohlbefinden wichtig eine gesunde Darmflora zu haben.

Was sind die Ursachen einer gestörten Darmflora?

Die Ursachen einer gestörten Darmflora kann viele Gründe haben. Besonders häufig spielen Ernährung, Medikamente und Körper und die Psyche eine Rolle.

Die folgende Tabelle gibt dir einen Überblick über die Ursachen und erläutert dir diese näher.

Ursache Erläuterung
Ernährung
  • anhaltend hoher Zuckerkonsum
  • fett- und eiweißreiche Ernährung
  • ballaststoffarme Ernährung
  • Alkohol
  • Konservierungsmittel
Medikamente
  • Antibiotika
  • Cortison
  • Protonenpumpeninhibitoren
  • ASS
  • Diclofenac
  • Ibuprofen
Körper
  • Mangel an Magensäure und Galle
  • Mangel an Enzymen in der Bauchspeicheldrüse
  • Stress

Wenn Antibiotika die Ursache bei dir für eine gestörte Darmflora sein sollte, solltest du unbedingt eine Darmsanierung vornehmen. Eine Studie zeigt, dass nach einem Jahr die Darmflora sich nicht selbst vollständig erholen kann.(2)

Wer ist besonders gefährdet eine gestörte Darmflora zu haben?

Besonders gefährdet eine gestörte Darmflora zuhaben, sind Personen, die zuvor Antibiotika einnehmen mussten(10). Da nach der Einnahme von Antibiotika die Darmflora empfindlicher geworden ist, weil das Antibiotikum Bakterien tötet ohne aber zu differenzieren ob es "gute" oder "schlechte" Bakterien sind. Somit ist die Bakterien-Diversität geringer, sodass die Darmflora geschwächt ist.

Zudem können Personen, die schon ein schwächeres Immunsystem besitzen, schneller an einer gestörten Darmflora leiden.

Welche Symptome treten bei einer gestörten Darmflora auf?

Die Symptome einer gestörten Darmflora sind sehr vielfältig und wirken sich sehr unterschiedlich auf den Körper aus, weshalb die Diagnose auf einer gestörten Darmflora oftmals sehr spät ausgemacht wird. Die oft "üblichen" Symptome darf man aber nicht für unwichtig halten, da eine unbehandelte gestörte Darmflora durchaus chronische Krankheiten auslösen kann.

Zu den Anzeichen für eine gestörte Darmflora gehören unter anderem:

  • Blähungen
  • Übelkeit
  • Bauchschmerzen
  • Durchfall oder Verstopfung
  • Entzündungen des Darms
  • Mangelerscheinungen, insbesondere von Vitaminen
  • Permanenter weißer Belag auf der Zunge
  • Depressive Verstimmung (3)
  • Allergien (4)
  • Akne, Neurodermitis

Allerdings können auch ein geschwächtes Immunsystem, Erschöpfungserscheinungen sowie eine Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln schon mit einer gestörten Darmflora in Zusammenhang stehen. Oftmals leiden die Erkrankten eine lange Zeit unter diesen Folgen. Besonders nach der Einnahme von Antibiotika solltest du einen Arzt aufsuchen.

Welche Folgen hat eine gestörte Darmflora, wenn sie unbehandelt bleibt?

Wenn du eine gestörte Darmflora unbehandelt lässt, so kann das langfristige Folgen mit sich bringen, die sich zu chronischen Krankheiten weiterentwickeln können, wie zum Beispiel eines Reizdarmes oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)(8).

Bei einem Reizdarmsyndrom ist eine Heilung nicht mehr möglich.

Bei dem sogenannten Reizdarm-Syndrom leiden Betroffene wie bei der gestörten Darmflora unter Verstopfungen, Durchfall, Blähungen und Bauchkrämpfen. Die Symptome können nur durch reduziert werden durch Hausmittel, Medikamente oder durch eine gesündere Lebensweise.

Symptomen einer gestörten Darmflora: Vorgehen beim Auftreten von Symptomen

Wenn du die Symptome einer gestörten Darmflora hast, kannst du durch die richtige Ernährung und Lebensweise speziell dabei vorgehen. Wir haben dir die wichtigsten Fragen zusammengefasst, damit du auch in Zukunft eine gestörten Darmflora vorbeugen kannst.

Obst und Gemüse

Ballaststoffe, etwa aus Gemüse, die unverdaut im Dickdarm ankommen, bilden die Nahrungsgrundlage für die dort ansässigen nützlichen Mikroorganismen- zugunsten der Darmflora. (Bildquelle: Deborah Breen Whiting/Pixabay)

Wie kann ich Symptome einer gestörten Darmflora vorbeugen?

Um die Symptome einer gestörten Darmflora vorzubeugen, solltest du besonders auf die Dinge achten, die eine gestörte Darmflora verursachen. Das bedeutet der Verzehr von gewissen Lebensmitteln, die Einnahme von gewissen Medikamenten und das generelle Wohlbefinden des Körpers.

Hier geben wir dir paar Tipps auf die du berücksichtigen kannst, damit du in Zukunft keinerlei Probleme mit der Darmflora zu kämpfen hast.

Ernährung

In der folgenden Ansicht findest du unter "Vorteile" alle Lebensmittel, die dir bei deiner Darmflora unterstützen sollten. Bei den "Nachteilen" sind alle Lebensmittel aufgelistet, die eine gestörte Darmflora bewirken könnten.

Vorteile
  • Ballaststoffe
  • Obst und Gemüse
  • Kartoffeln, Fermentierte Lebensmittel
Nachteile
  • einseitige Ernährung
  • Zucker
  • viele Konservierungsmittel
  • alkohol
  • Wie du siehst, ist die Ernährung ein essenzieller Aspekt für eine gesunde Darmflora. Achte darauf, dass du eine ballaststoffhaltige und vitaminreiche Ernährung einhältst, besonders ballaststoffhaltig sind Leinsamen und Flohsamen, Hülsenfrüchte wie Linsen und Vollkornprodukte, Obst und Gemüse.

    Außerdem können fermentierte, nicht-konservierte, Lebensmittel wie Sauerkraut, Natur-Joghurt, Kefir, Miso oder Kimchi helfen, da sie natürliche Bakterien enthalten. (5)

    Medikamente

    Antibiotika, Cortison, Protonenpumpeninhibitoren, ASS, Diclofenac, Ibuprofen sind die bekannten Medikamenten, die zu einer Verwirrung der Bakterien führen. Wir empfehlen dir bei der Einnahme diesen Medikamenten behutsam vorzugehen und in Rücksprache mit einem Arzt zu sein um potentielle Probleme zu vermeiden.

    Wohlbefinden

    Stress alleine kann sich schon auf die Darmflora auswirken und zum Ungleichgewicht der Darmbakterien führen. Das zentrale Nervensystem ist nämlich über die sogenannte Darm-Hirn-Achse mit dem Darm verbunden. Um Stress zu reduzieren und um dein Wohlbefinden zu verbessern, raten wir dir als Ausgleich Sport zu treiben, genug zu schlafen und vielleicht Meditation zu betreiben.

    Kann ich die Symptome einer gestörten Darmflora selbst behandeln?

    Da die Ernährung einen großen Einfluss auf die Darmflora hat, kannst du zunächst versuchen deine Ernährung um zustellen. Sie sollte leicht verdaulich, fettarm und ballaststoffreich sein. Achten zudem auf eine ausgewogene Zusammensetzung der Lebensmittel. Das Ziel ist es ein gesundes Darmmilieu wiederherzustellen.

    Probiotika und Präbiotika unterstützen dir besonders bei der Wiederherstellung des Bakteriengleichgewichts (5). Bei der Einnahme dieser Bakterien, die in vielen Lebensmitteln vorhanden sind, die wir dir folgend aufzählen werden, kannst du die Balance wiederherstellen. Besondersstark ist die Wirkung bei Kleinkindern, da die Darmbarriere altersbedingt noch nicht ausgereift ist. (7)

    Die Tabelle gibt dir einen Überblick über die Vorteile der Probiotika und Präbiotika und in welchen Lebensmitteln diese vorhanden sind.

    Vorteil Lebensmittel
    Probiotika Stärkung der Darmbarriere, Abwehr von Krankheitserregern, Gesunderhaltung von Nervenzellen, Schutz vor Allergien (9) Kefir, Buttermilch, Sauerkraut, Naturjoghurt, Miso, Kimchi
    Präbiotika Vermehrung "guter" Bakterien, gegen Darmträgheit, gegen Durchfall, gegen Verstopfung Leinsamen, Flohsamen, Linsen, Vollkornprodukte, Gemüse (Chicorée, Schwarzwurzeln, Artischocken)

    Außerdem raten wir dir zusätzlich noch zu folgenden Maßnahmen:

    • Vitalstoffreiche Ernährung
    • Vermeidung von Nahrungsmitteln, die schwer verdaulich sind oder blähen
    • Verzicht auf Kaffee und Alkohol
    • Keine großen Fleisch- und Fischportionen essen
    • wenig Zucker

    Sollten diese Maßnahmen dir nicht weiterhelfen, raten wir dir einen Arzt aufzusuchen, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Eine unbehandelte gestörte Darmflora kann sich nämlich zu chronischen Krankheiten weiterentwickeln, wie zum Beispiel eines Reizdarm Syndroms oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa).

    Ab wann sollte ich bei Symptomen einer gestörten Darmflora zum Arzt gehen?

    Wenn die Symptome einer gestörten Darmflora auf dich zutreffen, solltest du die oben aufgeführten Maßnahmen durchführen. Sollten die Symptome länger anhalten oder sich verschlimmern, raten wir dir einen geeigneten Arzt (Gastroenterologe) aufzusuchen.

    Die Darmflora-Analyse ermöglicht dir einem frühzeitigen Nachweis der Darmflorastörung.

    Der Arzt kann dir anhand der einer ausführliche Darmflora-Analyse durch eine Stuhlprobe feststellen, ob die Ursache deiner Beschwerden in einer gestörten Darmflora liegt und die gewissen Maßnahmen durchführen, so kann eine mikrobiologische Therapie rechtzeitig durchgeführt werden ohne, dass sich die gestörte Darmflora zu einer chronischen Krankheit weiterentwickelt.

    Fazit

    Die Darmflora wird oft unbegründet unterschätzt, dabei sind ihre Funktionen mehr als wichtig. Die Verdauung, das Immunsystem und die mentale Gesundheit werden von ihr beeinflusst. Wer die Symptome nicht ernst nimmt, leidet oft lange unter Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung über Allergien und Depressionen bis hin zu chronischen Erkrankungen wie das Reizdarm-Syndrom.

    Bei einer rechtzeitigen Diagnose der Symptome kann aber durch richtiger Ernährung und Lebensweise entgegengewirkt werden. Eine ballaststoff- und vitaminreiche Ernährung sollte eingehalten werden. Zudem ein gesunder Lebensstil, was ausreichend Sport und Schlaf bedeutet. Entscheidend ist, dass du deine Essgewohnheit und Lebensstil langwierig änderst. Sobald die Symptome ausbleiben und du wieder in deine alten Gewohnheiten rutschst, werden die Symptome wiederkommen und alles wird sich wieder seinen Lauf nehmen.

    Einzelnachweise

      Clemente JC, Ursell LK, Parfrey LW, Knight R. The impact of the gut microbiota on human health: an integrative view. Cell. 2012;148(6):1258-1270. doi:10.1016/j.cell.2012.01.035 Quelle Bennet JD, Brinkman M. Treatment of ulcerative colitis by implantation of normal colonic flora. Lancet. 1989;1(8630):164. doi:10.1016/s0140-6736(89)91183-5 Quelle Janowitz HD, Croen EC, Sachar DB. The role of the fecal stream in Crohn's disease: an historical and analytic review. Inflamm Bowel Dis. 1998;4(1):29-39. doi:10.1097/00054725-199802000-00006 Quelle Jernberg C, Löfmark S, Edlund C, Jansson JK. Long-term ecological impacts of antibiotic administration on the human intestinal microbiota [published correction appears in ISME J. 2013 Feb;7(2):456]. ISME J. 2007;1(1):56-66. doi:10.1038/ismej.2007.3 Quelle Valles-Colomer, M. et al. 2019. The neuroactive potential of the human gut microbiota in quality of life and depression. Nat Microbiol. 4(4):623–32. Quelle Ege MJ, et al.: Exposure to environmental microorganisms and childhood asthma. The New England journal of medicine 2011; 364: 701–9 Quelle Guarner F, Malagelada JR. Gut flora in health and disease. Lancet. 2003;361(9356):512-519. doi:10.1016/S0140-6736(03)12489-0 Quelle Edwards CA, Parrett AM. Intestinal flora during the first months of life: new perspectives. Br J Nutr. 2002;88 Suppl 1:S11-S18. doi:10.1079/BJN2002625 Quelle Jernberg C, Löfmark S, Edlund C, Jansson JK. Long-term impacts of antibiotic exposure on the human intestinal microbiota. Microbiology (Reading). 2010;156(Pt 11):3216-3223. doi:10.1099/mic.0.040618-0 Quelle Majamaa H, Isolauri E. Probiotics: a novel approach in the management of food allergy. J Allergy Clin Immunol. 1997;99(2):179-185. doi:10.1016/s0091-6749(97)70093-9 Quelle
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