Kollagen Typ 2: Definition & Erklärungen

Kollagen Typ 2: Definition & Erklärungen
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Kollagen ist das am häufigst vorkommende Protein im menschlichen Körper. Es übernimmt eine essenzielle Rolle in der Strukturierung von Bindegewebe und Haut und hält diese elastisch und stabil. Kollagen Typ 2 ist eines von 28 Kollagentypen. Das Strukturprotein befindet sich in Knorpel, Augen und Bandscheiben und erfüllt dort wichtige Aufgaben.

In diesem Glossareintrag stellen wir den Kollagen Typ 2 und dessen Aufbau im Detail vor. Wir haben zusammengefasst, welche Wirkung Kollagen Typ 2 im Körper hat. Zudem erklären wir, wie du zu Kollagen gelangen kannst und welche Faktoren die Produktion beeinflussen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Kollagen Typ 2 ist das wichtigste Strukturprotein des Körpers und macht circa ein Drittel des gesamten Proteins im menschlichen Körper aus. Insgesamt sind 27 weitere Kollagentypen bekannt.
  • Das Strukturprotein wirkt auf zahlreiche Strukturen in unserem Körper. Kollagen Typ 2 ist vor allem in Knorpel, dem Auge und der Bandscheiben vorhanden und gibt dort die nötige Elastizität und Festigkeit.
  • Mithilfe einer ausgewogenen Ernährung mit Fokus auf Vitamin C und den Aminosäuren Prolin und Lysin kann die körpereigene Herstellung von Kollagen stimuliert werden. Zusätzlich werden Nahrungsergänzungsmittel mit Kollagen-Hydrolysat angeboten.

Glossareintrag: Der Begriff Kollagen Typ 2 im Detail erklärt

In diesem Glossareintrag findest du alles Wichtige zum Thema Kollagen Typ 2. Wir erklären dir, was Kollagen Typ 2 ist und wie es aufgebaut ist. Zudem haben wir die Wirkung des Proteins im Körper zusammengefasst.

Außerdem zeigen wir dir, worauf du bei der Einnahme von Kollagen Typ 2 achten solltest und welche Faktoren die Synthese beeinträchtigen können

Was ist Kollagen Typ 2?

Eines der bedeutendsten Strukturproteine ist Kollagen. Es macht etwa 30 % der gesamten Proteinmasse des menschlichen Körpers aus. Kollagen kommt in Haut, Sehnen, Gelenken, Knochen, Muskeln, Gefäßen und Knorpeln vor. Das Protein verleiht den Strukturen Elastizität, Stabilität und Festigkeit.

Kollagen ist faserbildend (fibrillär): Die einzelnen Kollagenfasern bilden ein Kollagengerüst. So wird das Bindegewebe gestärkt und unterstützt.

Kollagen

Der Kollagen Typ 2 befindet zum Großteil in Gelenken und Knorpel. Dort sorgt das Strukturprotein für Festigkeit und Halt und gleichzeitig für Elastizität und Belastbarkeit. (Bildquelle: Anna Auza / unsplash)

Kollagen Typ 2 ist einer von 28 bekannten Kollagentypen. Es ist Bestandteil von Knorpel, von dem Glaskörper des Auges und der Bandscheiben. Außerdem gibt es dem Bindegewebe Kraft und Struktur (1).

Das Strukturprotein wird in der Kosmetik zur Verfeinerung des Hautbildes genutzt. Auch als Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung von Gelenken und Knorpeln wird Kollagen Typ 2 verwendet.

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Welche Wirkung hat Kollagen Typ 2?

Kollagen Typ 2 wirkt auf unterschiedliche Weise auf den menschlichen Körper. Das Strukturprotein ist an den folgenden Bestandteilen des Körpers beteiligt:

  • Bandscheiben
  • Knorpelgewebe
  • Glaskörper des Auges

Kollagen hat einen Einfluss auf die Haut, Gelenke, Knorpel und Blutgefäße. In diesem Abschnitt kannst du mehr über diese Teilbereiche erfahren.

Haut und Bindegewebe

Die Haut ist das größtes Organ des Menschen mit diversen Funktionen. Sie schützt uns einerseits vor äußeren Einflüssen wie Erreger, Sonnenlicht und Stößen, andererseits aber auch gegen innen, indem sie Antikörper bildet und die Wärme reguliert (2).

Die Haut besteht aus 80 % Kollagen (3).

Drei Schichten bauen die Haut auf: Unterhaut, Lederhaut und Oberhaut. In der Lederhaut findet sich ein Netz aus Fasern. Dazu gehören die Kollagenfasern. Sie sind zuständig für die Stabilität und Zugfestigkeit der Haut (3).

Kollagen ist also ein wichtiger Bestandteil der Haut und des Bindegewebes. In der folgenden Liste sind einige Wirkungen von Kollagen auf die Haut zusammengefasst:

  • Hautfeuchtigkeit: In einer placebokontrollierten Blindstudie von 2019 wurden Probanden ein Kollagenpräparat verabreicht. Es konnte in dieser Untersuchung gezeigt werden, dass ein Kollagenpräparat die Hautfeuchtigkeit und die Elastizität, Rauheit und Dichte der Haut verbessern kann (4). In anderen Untersuchung konnte ebenfalls die Hautfeuchtigkeit durch die Supplementierung von Kollagen erhöht werden (5,6).
  • Cellulite: Die Wirkung von Kollagen auf Cellulite wurde in einer placebokontrollierten Studie untersucht. Über 6 Monate hinweg nahmen normal-gewichtige und übergewichtige Probanden oral bioaktive Kollagenpeptide ein. Die Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung einen positiven Effekt auf die Cellulite hatte. Bei übergewichtigen Patienten war der Effekt etwas geringer (7).
  • Hautalterung: Die Bildung von Hautkollagen nimmt im Alter ab (8). Sinkt der Östrogenspiegel in den Wechseljahren der Frau, so wird auch die Haut trockener und faltiger – die Kollagenbildung geht zurück (3). Zur Hautalterung tragen außerdem äußere Einflüsse wie UV-Strahlung, Nahrung oder Stress bei (9).

Kollagen hat die Fähigkeit Wasser effizient zu speichern. Dadurch kann sich das Kollagen ausdehnen und wieder zusammenziehen. Die Haut profitiert von Festigkeit und Elastizität (3).

Knochen

Das Skelett ist die Stütze unseres Körpers. Ist es geschwächt, kommt es zu Problemen.

Das Knochengewebe gibt den Knochen Stabilität.

Das Gewebe besteht aus Knochenzellen, die von einer extrazellulären Matrix umgeben sind. Circa 95 % der organischen Anteile dieser Matrix macht Kollagen aus.

In Verbindung mit einem Mineral (Hydroxylapatit), geben die Kollagenfasern dem Knochen die nötige Stabilität und Belastbarkeit (10).

Eine Studie aus 2004 hat die Wirkung von Kollagen auf den Knochenstoffwechsel an Ratten untersucht. Das Ergebnis war, ein verbesserter Knochenstoffwechsel nach oraler Verabreichung von Kollagenpeptid (11).

Außerdem kann Kollagen-Hydrolysat gegen Arthrose und Osteoporose helfen (12).

Bei einer Untersuchung mit postmenopausalen Frauen erhöhte sich die Knochenbildung nach der Einnahme von Kollagenpeptiden. Außerdem verringerte sich der Knochenabbau (13).

Gelenke

Die bewegliche Verbindung zwischen zwei oder mehreren Knochen wird Gelenk genannt. Zu den größten Gelenken des menschlichen Körpers zählen das Knie- und Hüftgelenk.

Kollagen kann Schmerzen in den Gelenken vorbeugen und verringern (14).

Zwischen den Knochen befindet sich ein Gelenkspalt, der Gelenkschmiere enthält. Die Enden der Knochen sind mit einer Knorpelschicht überzogen. Ist diese Verbindung beschädigt, kommt es meist zu Schmerzen.

Die Knorpelschicht besteht aus Knorpelzellen und einer extrazellulären Knorpelmatrix. In der Grundsubstanz dieser Bestandteile sind Kollagenfasern netzartig eingelagert (10).

Bildung von Knorpel

Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil von Knorpel. Die Einnahme von Kollagen-Hydrolysat kann die Synthese von Knorpelzellen verbessern.Diese produzieren Kollagenfasern im Knorpel.

Zudem erhöht sich die Produktionen von der mineralisierten Knochenmatrix (15).

Circa zwei Drittel des Trockengewichts von Gelenkknorpeln macht Kollagen aus (16).

Blutgefäße

Viele Kollagentypen befinden sich in den Gefäßgeweben (17). Kollagen und Elastin sind für die Stabilität und Beweglichkeit der Gefäße zuständig.

In den Gefäßen kann es zu Arteriosklerose, auch Arterienverkalkungen genannt, kommen.

Bei dieser Erkrankung lagern sich Cholesterin und andere Fette in der inneren Wandschicht von Gefäßen ab. Dies führt zu Plaques, die die Blutbahn verengen und den Gefäßen Elastizität nehmen und sie verdicken (18).

In einer Studie konnten Hinweise darauf gefunden werden, dass sich Kollagen für die Prävention dieser Krankheit eignet. Bei den Probanden nahm der Wert des schädlichen Cholesterins ab (19).

Studien untersuchten die Pulswellengeschwindigkeit bei gleichzeitiger Einnahme von Kollagen. Die Pulswellengeschwindigkeit zeigt an, mit welcher Geschwindigkeit eine Druckwelle durch die Arterie geht. Sie ist bei Erkrankungen der Blutgefäße (beispielsweise Verengungen) hoch.

Die Forscher fanden heraus, dass die Pulswellengeschwindigkeit verringert wurde und dass Kollagen präventiv für Gefäßkrankheiten beitragen kann (20,21,10).

Wie ist Kollagen Typ 2 aufgebaut?

Beim Kollagen Typ 2 winden sich 3 kettenförmige Stränge umeinander und bilden so eine Trippelhelix. Diese Ketten bestehen jeweils aus circa 1000 Aminosäuren. Jede 3. Aminosäure ist die Aminosäure Glycin.

Verbinden sich viele dieser Trippelhelices bilden sich Kollagenfibrillen, die sich zu einer Kollagenfaser zusammensetzen können. Die Kollagenfasern haben eine hohe Zugfestigkeit (22).

Wie hoch ist der tägliche Bedarf an Kollagen Typ 2?

Der genaue Bedarf an Kollagen ist nicht bekannt. Der Körper kann Kollagen selbständig aus Aminosäuren bilden. Mit zunehmenden Alter nimmt die Produktion von Kollagen Typ 2 jedoch ab.

Kollagen Typ

Die körpereigene Kollagenproduktion wird unter anderem durch das Alter beeinflusst. Mit zunehmenden Alter wird die Kollagenproduktion weniger. Schlaffere faltigere Haut und Gelenkbeschwerden können eine Folge sein. (Bildquelle: Pranav Kumar Jain / unsplash)

Der Bedarf ist individuell. Jemand der Knorpelschäden oder Gelenkbeschwerden wie Rheuma hat, benötigt mehr Kollagen (10). Eine Studie hat gezeigt, dass bereits eine Einnahme von 40 mg von Kollagen Typ 2 die Symptome von Arthrose im Knie senken kann (23).

Wie erhalte ich Kollagen Typ 2?

Kollagen Typ 2 erhält ein gesunder Mensch über die körpereigene Produktion. Diese Produktion kannst du durch die Einnahme von bestimmten Vitaminen, Aminosäuren oder Nahrungsergänzungsmittel anregen. Dabei wird nicht nur Kollagen Typ 2 gefördert, sondern auch viele weitere Formen des Eiweißes.

Eine zusätzliche Einnahme von Kollagen wird dann notwendig, wenn ein Mangel vorliegt.

In der Risikogruppe für einen Kollagen-Mangel sind ältere Menschen, Menschen mit Gelenk- und Muskelbeschwerden, Hauterkrankungen, Diabetiker oder Raucher (24). Kollagen wird häufig im Sport- und Kosmetikbereich angewendet.

In den folgenden Abschnitten kannst du nachlesen, wie du Kollagen Typ 2 zu dir nehmen kannst und worauf du bei der Einnahme achten solltest.

Nahrungsmittel

Eigentlich kann der Körper selber Kollagen herstellen. Die in der Nahrung befindlichen Aminosäuren können jedoch dem Körper helfen, Kollagen herzustellen.

Die Aminosäuren Glycin, Lysin und Prolin sind ein wichtiger Bestandteil von Kollagen.

Circa ein Drittel der Körperproteine besteht aus den Aminosäuren Glycin, Lysin und Prolin (24).

Es ist sinnvoll folgende Stoffe einzunehmen, um die Kollagenbildung im Körper zu unterstützen:

  • Prolin: Diese Aminosäure ist enthalten in Eiweiß (25), welches oft in Fleisch und Nüssen enthalten ist. Außerdem sind Getreide wie Weißmehl und Dinkelmehl, Hülsenfrüchte (insbesondere Sojabohnen) und Käse reich an Prolin (26)
  • Glycin: Fleisch, Fisch, Nüsse, Hülsenfrüchte und Getreide wie Haferflocken enthalten viel Glycin (27)
  • Kupfer: Kupfer ist ein wichtiger Co-Faktor für das Enzym Lysyloxidase, welches eine essenzielle Rolle bei der Bildung von Kollagen einnimmt (28) Zu den Lebensmitteln, die viel Kupfer enthalten, zählen Kakaopulver, Cashew-Kerne, Schweineleber, Sojabohnen, Linsen und Krabben (29)
  • Vitamin C: Ascorbinsäure, bekannt unter dem Namen Vitamin C, ist ein wichtiger Co-Faktor für die Hydroxylase von Prolin und Lysin. Außerdem fördert Vitamin C die Kollagengenexpression (30) Beinahe alle Symptome von Skorbut (Vitamin C Mangelerkrankung) schließen auf die fehlerhafte Biosynthese von Kollagen zurück (31) Lebensmittel wie Acerola, Hagebutten, Erdbeere, Brennnessel, Petersilie, Paprika und Rosenkohl sind reich an Vitamin C (32)

Präparate

Kollagen kann über Präparate eingenommen werden. Diese werden in verschiedenen Formen angeboten: Pulver, Tabletten, Kapseln oder Trinkampullen.

Bei der oralen Einnahme von Kollagen wird Kollagen-Hydrolysat verwendet. Es enthält dieselbe Aminosäure-Struktur wie Kollagen Typ 2 und entsteht durch die Hydrolyse von Kollagen. Kollagen-Hydrolysat wird auch als Kollagenpeptid bezeichnet: Die Hydrolyse zerlegt die langen Aminosäureketten des Kollagens in kleine Bruchstücke (Peptide), die leichter verdaut werden können (33)

In dieser Tabelle haben wir die Wirkungsweisen von dem hydrolysierten Kollagen zusammengetragen.

Wirkungsort Beschreibung
Gelenke und Knochen Kollagen-Hydrolysat kann präventiv gegen Erkrankungen der Gelenke helfen und eine Therapie bei Gelenkverschleiß sein (34) Durch die Kollagen-Hydrolysat-Einnahme wird die Synthese von mineralisierte Knochenmatrix und von Knorpelzellen angetrieben, welche Kollagenfasern im Knorpel produzieren (15,35). Die Einnahme von Kollagen kann bei der Prävention und Behandlung von Osteoporose hilfreich sein (36).
Wundheilung Die orale Verabreichung von Kollagen kann eine Methode sein, Wundheilung zu fördern und Wundstörungen zu behandeln. Bei der Behandlung wurde ein schnellerer Wundverschluss beobachtet (37,38).
Blutdruck Kollagen-Hydrolysat hat eine blutdrucksenkende Wirkung. Es kann den Anstieg des systolischen Blutdruck unterdrücken und kardiovaskulären Schädigung hemmen. Der Einsatz bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann also sinnvoll sein (39).
Glukosetoleranz In einer Studie konnte die Wirkung auf die Glukosetoleranz beobachtet werden. Kollagen-Hydrolysat hat antidiabetische Eigenschaften. Es hemmt die Glucoseaufnahme im Darm und verbessert die Insulinsekretion (40).
Haut Kollagen-Hydrolysat hat die Eigenschaft, Hautzustände zu verbessern. Es verringert Falten und Rauheit und erhöht die Feuchtigkeit und Elastizität (41).

Kollagen-Hydrolysat ist reines Eiweiß und stammt von Tieren wie Hühnern, Fischen, Schweinen oder Rindern und ist deshalb nicht vegetarisch oder vegan.

Vegetarier und Veganer können Präparate beziehungsweise Lebensmittel zu sich nehmen, die die körpereigene Produktion von Kollagen anregen. Diese sollten Vitamin C und Aminosäuren wie Prolin und Lysin enthalten.

Welche Faktoren können die Kollagensynthese beeinträchtigen?

Die körpereigene Herstellung von Kollagen wird durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt. Die folgenden Aspekte können die Synthese von Kollagen verringern:

  • Ultraviolette Strahlung (42)
  • Viel Zucker und raffinierte Kohlenhydrate in der Ernährung (43)
  • Rauchen (44)
  • Zunehmendes Alter (45)

Wenn du diese Faktoren verhinderst oder reduzierst, hat es dein Körper leichter, Kollagen herzustellen. Dies führt zu einer verbesserten Gesundheit.

Welche anderen Typen von Kollagen gibt es?

Es gibt 28 bekannte Kollagentypen (Typ I bis XXVII), die sich strukturell unterscheiden und verschiedene Funktionen im Körper übernehmen. Etwa 10 weitere Proteine mir kollagenähnlichen Domänen sind bekannt (31)

Art Typ
Fibrilläres Kollagen Typ I, II, III, V und XI
Netzbildendes Kollagen Typ IV, VIII und X
Fibrinassoziertes Kollagen Typ IX, XII, XIV, XXII
Perlenschnurartiges Kollagen Typ VI
Verankerungsfibrillen Typ VII
Mit Transmembrandomänen Typ XIII, XVII, XXIII und XXV

Die diversen Kollagentypen befinden sich im ganzen Körper: Zähne, Sehnen, Knochen, Muskeln, Knochenmark, Gefäße, Augen oder in der Haut. Kollagene übernehmen eine stützende, stabilisierende und verankernde Funktion. Obwohl sie eine hohe Resistenz gegenüber Zugkraft haben, sind sie beweglich und verformbar.

Eine Sehne besteht beispielsweise hauptsächlich aus Kollagen und hat eine unglaubliche Zugkraft von 500 bis 1000 kg / cm² (46).

Fazit

Kollagen Typ 2 ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers. Es ist in Knorpelgewebe und dem Gel enthalten, welches im Glaskörper des Auges enthalten ist und die Bandscheiben umgibt. Kollagen ist besonders für die Stabilität der Gelenke und Knochen, aber auch für Haut und Blutgefäße unverzichtbar.

Neben der körpereigenen Produktion, kannst du Kollagen Typ 2 auch über die Nahrung und über Präparate aufnehmen. Mit zunehmenden Alter nimmt die körpereigene Produktion ab. Faktoren, die die Produktion von Kollagen Typ 2 beeinflussen können sind Rauchen, UV-Strahlung und der Konsum von zu viel Zucker und raffinierten Kohlenhydraten.

Einzelnachweise(46)

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