Nächtliches Schwitzen: Die besten Tipps & Tricks gegen Schwitzen in der Nacht

Nächtliches Schwitzen: Die besten Tipps & Tricks gegen Schwitzen in der Nacht
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Man wacht auf, die Kleidung und das Bett sind komplett nass. Schweißgebadet in der Nacht aufzuwachen dürfte wohl schon jedem Menschen passiert sein. Der Pyjama klebt und das Bett muss neu bezogen werden. Was zunächst erst einmal als nerviges Unterfangen empfunden wird, hat aber meist harmlose Ursachen. Dabei können dir einige Hilfsmittel einen angenehmeren Schlaf verschaffen.

Besteht trotz aller Anstrengungen der Nachtschweiß weiter, so solltest du den Ursachen hierfür auf den Grund gehen. Denn Nachtschweiß, kann auch ein Hinweis auf gesundheitliche Probleme geben, welche mit deinem Arzt abgeklärt werden sollten. In unserem Artikel klären wir dich über alles, was du über das nächtliche Schwitzen wissen musst auf und geben dir noch ein paar Tipps wie du dem Problem Abhilfe schaffen kannst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Nachtschweiß beschreibt das übermäßige Schwitzen im Schlaf, allerdings ist es zunächst einmal nicht gesundheitlich bedenklich.
  • Wie viel Nachtschweiß du produzierst, ist völlig unterschiedlich. Grundsätzlich spricht von einem starken Nachtschweiß, wenn du mehr als 1 bis 1,5 Liter pro Nacht schwitzt. Die Menge ist abhängig von deiner Körpergröße.
  • Die Ursachen für Nachtschweiß sind meist harmlos. Jedoch können auch ernstzunehmende Krankheiten dahinterstecken.

Definition: Was ist Nachtschweiß?

Der Nachtschweiß, medizinisch als Hyperhidrose bezeichnet, beschreibt das übermäßige Schwitzen im Schlaf.(1) Die Betroffenen erleiden diese Schweißanfälle häufig lediglich in der Nacht und sich tagsüber davon nicht betroffen. Nachtschweiß ist neben vielen anderen Einschlafproblemen, wie Schlafstörungen in der Bevölkerung weit verbreitet.

Personen, die unter Nachtschweiß leiden, wachen schweißgebadet in mit Schweiß durchtränkter Kleidung auf. Das tägliche Wechseln des Bettbezugs ist hier ein stetiger Begleiter.

Hintergründe: Was du über das Schwitzen in der Nacht wissen solltest

Das Thema Nachtschweiß ist ein sehr komplexes Thema. Weshalb wir dir im Folgenden die wichtigsten Hintergründe rund um das Thema Schwitzen in der Nacht beantwortet haben.

Warum schwitzen wir in der Nacht?

Schwitzen stellt zunächst eine völlig unbedenkliche Körperfunktion dar. Diese Körperfunktion sorgt für die Abgabe überschüssiger Körperwärme. Das Schwitzen kann hierbei sowohl durch emotionale Faktoren, wie Aufregung, als auch durch andere Ursachen, wie heiße Umgebungstemperaturen oder Krankheit, entstehen. Unser Körper wird also durch die Abgabe von Schweiß gekühlt.(1)

Schwitzen hält deine Körper- temperatur bei konstanten 37°.

Hierfür geben die Schweißdrüsen Schweiß nach außen ab und halten den Körper so bei konstanten 37 Grad Körpertemperatur. Die meisten Menschen merken nicht einmal, dass sie schwitzen.

Im Schnitt verlieren wir jeden Tag mehrere Liter Schweiß. Bei keiner Anstrengung verlieren wir mindestens 0,5l am Tag. Bei enormer Hitze kann sich diese Menge auf bis zu 6l steigern.

Wie viel Schwitzen in der Nacht ist normal?

Um unseren Körper auch in der Nacht bei einer konstanten Körpertemperatur zu halten, schwitzen wir auch in der Nacht. Dabei geht man von rund 0,5 bis 1l Schweiß durchschnittlich pro Nacht aus.(1)

Frau beim schlafen im bett

Auch im Schlaf schwitzen Menschen mindestens einen halben Liter Schweiß. Dies bleibt für die meisten Personen jeodch völlig unbemerkt. (Bildquelle: Ava Sol / unsplash)

Dabei hängt die Menge des produzierten Schweißes stark von den Umweltbedingungen, sowie den eigenen körperlichen Gegebenheiten ab. So ist es völlig verständlich, dass größere Menschen mehr schwitzen als kleinere und, dass wir bei höheren Temperaturen deutlich mehr Schweiz produzieren. Ebenso ist es möglich, dass du durch starke körperliche Betätigung deutlich mehr Schweiß verlierst.(2)

Welche Arten des Schwitzens existieren?

Nicht jeder Schweißausbruch ist auf dieselbe Ursache zurückzuführen. In der Medizin werden die zwei grundlegenden Arten, primäre und sekundäre Hyperhidrose unterschieden.(3)

Art Beschreibung
Primäre Hyperhidrose Bei der primären Hyperhidrose lässt sich keine äußere Ursache für das übermäßige Schwitzen feststellen. Diese Form tritt häufiger auf als die sekundäre. Hier wird das Schwitzen meist ausgelöst durch psychische Anspannung, wie beispielsweise Aufregung oder Nervosität.
Sekundäre Hyperhidrose Bei der sekundären Hyperhidrose lässt sich das übermäßige Schwitzen auf eine Erkrankung zurückführen, wie einer Infektion, einer Schilddrüsenüberfunktion oder anderen Erkrankungen.

Die unterschiedlichen Arten der Hyperhidrose sind auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen. Das Phänomen des Nachtschweißes geht in der Regel mit der sekundäre Hyperhidrose einher.

Welche Ursachen kann nächtliches Schwitzen haben?

Die Ursachen für Nachtschweiß sind vielfältig. Dabei reichen die Ursachen von harmlosen Gründen, wie einer zu hohen Schlafzimmertemperatur bis hin zu ernstzunehmenden Erkrankungen, wie Stoffwechselerkrankungen. Im Folgenden, geben wir dir eine Übersicht an möglichen Ursachen.

Ursache Beschreibung
Schlafzimmerbedingungen Bereits die Dinge, wie die Temperatur oder die Art deiner Decke können einen Einfluss darauf haben, ob du nachts Schweißattacken hast. Eine zu hohe Schlafzimmertemperatur oder eine zu dicke Decke können Nachtschweiß fördern.
Psychische Krankheiten Ein sehr häufiger Auslöser für nächtliches Schwitzen sind psychische Probleme, darunter fällt sowohl Stress, als auch Angststörungen oder Störungen durch traumatische Erlebnisse. Menschen mit psychischen Störungen erleben neben dem nächtlichen Schwitzen zusätzlich noch häufig einen unruhigen Schlaf oder starke Alpträume.
Bluthochdruck Wenn du unter einem stark erhöhten Blutdruck leidest, so kann es sein, dass du deshalb vermehrt in der Nacht schwitzt.
Hormonhaushalt Veränderungen des Hormonhaushaltes, beispielsweise durch die Menopause, eine Schwangerschaft oder die Periode können zu einem vermehrten nächtlichen Schwitzen führen.(4)Dies ist insbesondere der Fall, wenn bestimmte Mängel vorliegen.
Infektionen Infektionen gehen meist mit Fieber einher, als Schutzreaktion deines Körpers auf die eingedrungenen Bakterien oder Viren. Durch das Fieber ist unsere Körpertemperatur erhöht und der Körper beginnt zu schwitzen um dich wieder zu kühlen.
Schilddrüsenüberfunktion Ein übermäßiges Schwitzen kann auf eine Überfunktion der Schilddrüse hindeuten. Weitere Anzeichen hierfür sind Nervösität, Zittern der Hände und Gewichtsverlust.
Diabetes Hinter nächtlichen Schweißattacken kann auch eine Diabeteserkrankung stecken. Wenn du neben dem Schwitzen zusätzlich an verstärktem Harndrang sowie ständigem Durst leidet, so können dies ernste Anzeichen für Diabetes sein.(5)
Tumorerkrankungen In seltenen Fällen kann hinter nächtlichem Schwitzen auch eine bösartige Tumorerkrankung liegen.(6) Dies tritt allerdings mit einer Reihe an weiteren Symptomen auf, wie Müdigkeit, Fieber, geschwollene Lymphknoten oder Veränderungen der Haut.

Welche Ursache bei dir zutrifft, sollte bei längeren Beschwerden stets zusammen mit einem Arzt abgeklärt werden. In den meisten Fällen besteht jedoch kein Grund zur Sorge.

Wo unterscheiden sich die Ursachen von Nachtschweiß bei Männer und Frauen?

Die oben genannten Ursachen können unabhängig vom Geschlecht bei allen Personen auftreten. Jedoch gibt es einige kleinen Unterschiede, die es zu beachten gilt.

Bei Frauen stecken hinter nächtlichen Schweißattacken häufig hormonelle Änderungen. Dabei kann es sich um die Menopause handeln, als auch um eine Schwangerschaft oder die Periode.(4)

Männer hingegen können ihren Nachtschweiß meist auf Erkrankungen der Schilddrüse zurückführen. Da Männer überproportional häufig von Diabetes betroffen sind, kann dies auch eine mögliche Ursache für nächtliche Schweißausbrüche sein.

Wann solltest du wegen Nachtschweiß zum Arzt gehen?

Wenn deine nächtlichen Schweißausbrüche besonders stark sind und oder über einen längeren Zeitraum auftreten, solltest du dich an einen Arzt wenden. Dabei solltest du zunächst alle anderen Ursachen, wie eine zu hohe Zimmertemperatur oder zu warme Bekleidung ausgeschlossen haben.

Insbesondere, wenn deine Beschwerden plötzlich aufgetreten sind, ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen. Ein Arzt kann dann feststellen, ob dein nächtliches Schwitzen ein Symptom einer Stoffwechselerkrankung, psychischer Probleme oder einer anderen Erkrankung ist.

Nächtliches Schwitzen: Die besten Tipps & Tricks für eine schweißfreie Nacht

Da die Ursachen für nächtliches Schwitzen sehr individuell sind, gibt es auch eine Reihe an Lösungsmöglichkeiten. Um optimal gegen deinen Nachtschweiß vorzugehen, solltest du deshalb die Ursachen ergründen und gegen diese vorgehen.

Nachtscheiß mit Medikamenten behandeln

Ist der Nachtschweiß genetisch bedingt oder ist starke Begleiterscheinung einer anderen Krankheit, so kann der Arzt dir Medikamente gegen das nächtliche Schwitzen geben.

  • Schweißhemmer: Die Schweißhemmer sorgen dafür, dass die Schweißdrüsen weniger Schweiß ausgeben. Dies geschieht, indem sie die Ausgänge der Schweißdrüsen verengen. Sie werden auf die Haut in Form von Deorollern, Cremes oder Pulvern angewendet.(7)
  • Leitungswasser-Iontophorese: Hierbei werden mithilfe von Wasserbädern oder feuchten Elektroden schwache Stromstöße durch die betroffenen Hautbereiche geleitet. Dies soll dafür sorgen, dass weniger Schweiß produziert wird.(8)
  • Antihidrotika: Die Antihidrotika sind Medikamente die bei übermäßigem Schwitzen am ganzen Körper angewandt werden. Sie werden in der Regel verschrieben, wenn die Ursache für den Nachtschweiß unbekannt ist.
  • Psychopharmaka: Ist die Ursache für das nächtliche Schwitzen psychisch bedingt, so können Psychopharmaka Abhilfe verschaffen und einen beruhigten Schlaf fördern.
  • Botox: Mithilfe von Botox können ebenfalls die nächtlichen Schweißausbrüche vermindert werden. Hierfür wird das Botox in die betroffenen Stellen injiziert und die Schweißabsonderung blockiert. (9)Hier sollte jedoch beachtet, dass sich dieser Effekt nach einiger Zeit wieder mindern kann.
  • Operative Möglichkeit: Die letzte Methode stellt die Operation dar. Hierbei werden die Schweißdrüsen chirurgisch entfernt. Dies sollte aber aufgrund schmerzhafter Narbenbildung und Operationsrisiken gut überdacht werden.

Welche dieser Behandlungsmöglichkeiten für dich die Richtige ist, solltest du mit deinem Arzt abklären. Dieser kann auch feststellen, ob sich diese Behandlungsmethoden für deinen individuellen Fall überhaupt eignen.

Nachtschweiß selbst behandeln

Liegen keine ernstzunehmenden Krankheiten zugrunde oder möchtest du medikamentöse Behandlung durch deinen Arzt unterstützen. Dann kannst du selbst einige Ratschläge befolgen, um deine Nacht schweißfreier zu gestalten.

Schlafzimmertemperatur

Bereits kleinere Veränderungen der Temperatur in deinem Schlafzimmer können Auswirkungen darauf haben, wie sehr du schwitzt.

Die Temperatur sollte optimalerweise bei 16-18° C liegen.

Dabei ist die Lösung denkbar einfach, verringere die Schlafzimmertemperatur auf eine angenehme Höhe. Für einen optimalen Schlaf wird meist eine Temperatur von 16-18° Grad empfohlen.(10) Bei dieser Temperatur wird dein Körper es nicht für nötig erachten deinen Körper durch Schwitzen zu kühlen und du kannst beruhigt schlafen.

Ob du nun am besten mit 18° Grad oder wohlmöglich mit einer geringeren Temperatur am besten schläfst musst du ausprobieren. Allerdings ist 16-18° Grad ein guter Richtwert.

Thermometer

Eine zu hohe Temperatur hat negative Auswirkungen auf deine Schlafqualität. Kontrolliere deshalb stets, ob deine Zimmertemperatur angemessen ist. (Bildquelle: Kaffeebart / unsplash)

In diesem Zusammenhang ist es zudem sinnvoll, dass du dein Schlafzimmer regelmäßig lüftest, am besten abends bevor du schlafen gehst. Durch das Lüften wird die warme aufstauende Luft herausgelassen und die kühle frische Luft kann einströmen.

Liegt dein Zimmer auf der Westseite und die Sonne scheint am Abend in dein Schlafzimmer, so bietet es sich an dein Zimmer abzudunkeln. So schirmst du dein Zimmer von der Wärme durch die Sonne ab.

Ernährungsgewohnheiten

Liegt keine Erkrankung als Ursache zugrunde, dann können die nächtlichen Schweißausbrüche leicht durch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten bewerkstelligt werden. Die wichtigsten Tipps sind im Folgenden zu finden.

  • Verzicht auf Alkohol: Achten sie darauf, am Abend keinen oder nur sehr selten Alkohol zu trinken. Alkohol stimuliert den Stoffwechsel, wodurch die Wärmeproduktion deines Körpers angeregt wird.(11)
  • Verzicht auf eiskalte Getränke: Kalte Getränke wirken zwar zunächst kühlend auf dich. Allerdings muss der Körper Energie aufbringen, um die kalten Getränke auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Dies führt zu einer erhöhten Körpertemperatur.
  • Leicht bekömmliche Mahlzeiten: Verzichte zudem auf besonders scharfe oder fettige Lebensmittel am Abend. Durch die Verdauung dieser erhöht sich deine Körpertemperatur und du beginnst zu schwitzen.(12)

Diese Tipps sind Angewohnheiten, die du leicht in dein Leben integrieren kannst und die dennoch einen starken Effekt auf dein Wohlbefinden während des Schlafs haben.

Luftige Kleidung

Wenn du zum Schlafen meist enganliegende Kleidung trägst, ist es empfehlenswert sich nach Alternativen umzusehen. Wenn du dazu neigst nachts zu schwitzen, dann wähle zukünftig lieber lockere und leichte Kleidungsstücke. Du kannst hierbei insbesondere darauf achten, dass deine Kleidung aus atmungsaktiven und wärmeausgleichenden Materialien besteht, wie zum Beispiel Baumwolle, Leinen oder Seide.

Bewegung

Regelmäßige Bewegung kann helfen, den Körper zu entspannen. Zu beachten ist jedoch, dass diese Bewegung nicht kurz vor dem Schlafen erfolgen sollte, sondern vielmehr über den Tag hinweg. Da du durch Bewegung Energie verbrauchst, wird dein Schlaf ruhiger. Regelmäßige Bewegung ist deshalb besonders für Personen zu empfehlen, die unter stressbedingten nächtlichem Schwitzen leiden.

Entspannungstechniken

Wenn dein nächtliches Schwitzen auf Stress oder andere psychische Ursachen zurückzuführen ist, kann es ratsam sein, Entspannungsübungen in deine Abendroutine zu integrieren. Um zu entspannen, kannst du beispielsweise beruhigende Musik hören oder ein Buch zu lesen. Achte hierbei darauf, dass du das Buch nicht auf einem digitalen Endgerät liest. Das blaue Licht, das durch Displays entsteht, kann deinen Schlaf beeinflussen.

Eine weitere Alternative zur Entspannung bietet Yoga oder du meditierst vor dem Zubettgehen. Geführte Meditationen findest du auf zahlreichen Apps, sodass du hier dir auch keinerlei Gedanken zur Durchführung machen musst.

Nachtschweiß mit pflanzlichen Mitteln behandeln

In der Homöopathie finden sich einige Ansatzmöglichkeiten, um gegen das nächtliche Schwitzen vorzugehen. Dabei werden unter anderem ätherische Öle empfohlen. Als ätherische Öle kann man wie beispielsweise Teebaum-, Salbei- oder Rosenöl oder auch Zitronenmelisse verwenden.(13)

Wer sich ein kühlendes Hautgefühl wünscht, kann kühlendes Pfefferminzöl auf die Haut auftragen. Wenn das nächtliche Schwitzen psychisch bedingt ist, dann können die Öle auch als Raumduft verwendet werden. Hierfür können die ätherischen Öle mithilfe eines Diffusors im Raum verteilt werden und beruhigend wirken.

Lufterfrischer

Mithilfe eines Diffusors können ätherische Öle in der Luft verteilt werden. Dies hat eine entspannende Wirkung und verbessert so die Schlafqualität. (Bildquelle: Felicia Buitenwerf / unsplash)

Salbei kann, neben der Anwendung als Raumduft auch als Tee zubereitet werden. Dabei hat Salbei als Tee eine kühlende und schweißhemmende Wirkung.(14) Wenn du dir mit dem Salbeigeschmack schwertust, dann kannst du Salbei auch in Kapseln einnehmen. Ein weiteres verbreitetes Mittel um die Nerven zu beruhigen ist Baldrian. Baldrian kannst du als Tee oder auch als Kapsel einnehmen.

Fazit

Nächtliches Schwitzen ist ein weit verbreitetes Phänomen. Nahezu jeder Mensch ist schon mal schweißgebadet aufgewacht. Nachtschweiß ist zwar ein unangenehmes, aber meist jedoch aber harmloses Problem. Meist stecken hinter dem nächtlichen Schwitzen harmlose Ursachen, die du unserer Liste entnehmen kannst.

Gegen das nächtliche Schwitzen kannst du bereits mit einfachen Hilfsmitteln entgegenwirken. Das Abkühlen deines Schlafzimmers und die Umstellung deiner Ernährung sind leicht zu integrieren, sodass du schnell herausfinden kannst, was dir persönlich hilft.

Um die herauszufinden, ob es bei dir dennoch einer genaueren ärztlichen Abklärung bedarf, solltest du mögliche Ursachen in deiner Umgebung untersuchen. Treten die Beschwerden trotz unserer Hilfsmittel auf, solltest du weitere Ursachenforschung betreiben und hierfür eventuell einen Arzt zur Rate ziehen.

Einzelnachweise(14)

  1. Sato K, Kang WH, Saga K, Sato KT: Biology of sweat glands and their disorders. I. Normal sweat gland function. J Am Acad Dermatol 1989; 20: 537–63.
  2. Baker L. B. (2017). Sweating Rate and Sweat Sodium Concentration in Athletes: A Review of Methodology and Intra/Interindividual Variability. Sports medicine (Auckland, N.Z.), 47(Suppl 1), 111–128. https://doi.org/10.1007/s40279-017-0691-5
  3. Walling H. W. (2011). Clinical differentiation of primary from secondary hyperhidrosis. Journal of the American Academy of Dermatology, 64(4), 690–695.
  4. Harlow SD, Elliott MR, Bondarenko I, Thurston RC, Jackson EA. Monthly variation of hot flashes, night sweats, and trouble sleeping: effect of season and proximity to the final menstrual period (FMP) in the SWAN Menstrual Calendar substudy. Menopause. 2020 Jan;27(1):5-13
  5. Gray, K. E., Katon, J. G., LeBlanc, E. S., Woods, N. F., Bastian, L. A., Reiber, G. E., Weitlauf, J. C., Nelson, K. M., & LaCroix, A. Z. (2018). Vasomotor symptom characteristics: are they risk factors for incident diabetes?. Menopause (New York, N.Y.), 25(5), 520–530. https://doi.org/10.1097/GME.0000000000001033 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen
  6. Mold, James & Holtzclaw, Barbara & Mccarthy, Laine. (2012). Night Sweats: A Systematic Review of the Literature. Journal of the American Board of Family Medicine : JABFM. 25. 878-93. 10.3122/jabfm.2012.06.120033.
  7. Swaile, D. F., Elstun, L. T., & Benzing, K. W. (2012). Clinical studies of sweat rate reduction by an over-the-counter soft-solid antiperspirant and comparison with a prescription antiperspirant product in male panelists. The British journal of dermatology, 166 Suppl 1, 22–26.
  8. Kim, D. H., Kim, T. H., Lee, S. H., & Lee, A. Y. (2017). Treatment of Palmar Hyperhidrosis with Tap Water Iontophoresis: A Randomized, Sham-Controlled, Single-Blind, and Parallel-Designed Clinical Trial. Annals of dermatology, 29(6), 728–734. https://doi.org/10.5021/ad.2017.29.6.728 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen
  9. Budamakuntla, L., Loganathan, E., George, A., Revanth, B. N., Sankeerth, V., & Sarvjnamurthy, S. A. (2017). Comparative Study of Efficacy and Safety of Botulinum Toxin a Injections and Subcutaneous Curettage in the Treatment of Axillary Hyperhidrosis. Journal of cutaneous and aesthetic surgery, 10(1), 33–39. https://doi.org/10.4103/JCAS.JCAS_104_16
  10. Valham, Fredrik; Sahlin, Carin; Stenlund, Hans; Franklin, Karl A. (2012) Ambient temperature and obstructive sleep apnea: effects on sleep, sleep apnea, and morning alertness
  11. Stein, M. D., & Friedmann, P. D. (2005). Disturbed sleep and its relationship to alcohol use. Substance abuse, 26(1), 1–13. https://doi.org/10.1300/j465v26n01_01 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen
  12. Peuhkuri K, Sihvola N, Korpela R. Diet promotes sleep duration and quality. Nutr Res. 2012 May;32(5):309-19.
  13. Karadag, Ezgi; Samancioglu, Sevgin; Ozden, Dilek; Bakir, Ercan 2017) Effects of aromatherapy on sleep quality and anxiety of patients
  14. Bommer, S., Klein, P., & Suter, A. (2011). First time proof of sage's tolerability and efficacy in menopausal women with hot flushes. Advances in therapy, 28(6), 490–500.
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